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08. Juni 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im
Außer-Haus-Markt
Marksituation im April 2022: Keine weitere Erholung
Hamburg, 08.06.2022. Der April 2022 erlebt einen Rückgang der Stoppzahlen auf 87,9 Indexpunkte und somit einen Verlust von 3,9 Zählern zum Vormonat März. Dadurch ist die seit Januar erfolgte Aufholbewegung mit teils hohen Monatssteigerungen vorerst beendet. Durch das insgesamt schwache 1. Quartal steigt der Jahresdurchschnitt Januar-April 2022 dennoch leicht auf 81 Punkte. In denselben Monaten lag der Durchschnitt bedingt durch Lockdowns im Jahr 2020 bei 70,4 und im Jahr 2021 bei 23,7 Indexpunkten. Nach zwei Corona-geplagten Jahren sind die Herausforderungen für die Getränkewirtschaft auch 2023 nicht geringer: gestörte Lieferketten, explodierende Energiepreise und durch hohe Inflation gedämpfte Verbrauchernachfrage lassen Zweifel aufkommen, dass die Werte schnell auf das alte Vor-Corona Niveau des Jahres 2019 zurückkehren.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl von April 2020 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl von April 2020 bis heute.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=890). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
19. Mai 2022
Ohne Artikelstammdaten keine Digitalisierung
GEDAT Stakeholder-Beirat beschließt nächste Schritte
Hamburg, 19.05.2022: Auf seiner Sitzung Anfang Mai in Hamburg diskutierte der GEDAT Stakeholder-Beirat die brennendsten Themen der Branche vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Darunter die Themen Mehrwegkreislauf, Übermittlung von Absatzdaten, Marktforschung und Optimierung der Logistik. Ganz vorne dabei das Thema Artikelstammdaten, denn diese bilden das Fundament für alle Warenfluss-Prozesse. Der Beirat stellt fest: Noch immer lebt die Branche keinen einheitlichen Standard. In der Praxis ist die Bereitstellung seitens Hersteller unzureichend, denn Daten kommen beim Getränkefachgroßhandel nicht in der benötigten Qualität an. Die Übertragung ist geprägt von Medienbrüchen und damit fehleranfällig. Unvollständige Artikelstammdaten verzögern den Abverkauf von Getränken zum Nachteil für alle Beteiligten und bleiben auch nicht ohne Auswirkungen auf Prozesse innerhalb des Mehrwegsystems, etwa der Nachverfolgbarkeit des Voll- und Leerguts. Dazu Logistik-Experte Maximilian Hüsch, Huesch & Partner Logistikberater: „Ein kleiner Fehler in den Stammdaten kann dazu führen, dass große zusätzliche Prozessaufwände in der gesamten Organisation ausgelöst werden.“
Den Datenstandard für die Getränkebranche und Übertragungswege von Herstellern zum GFGH gibt es mit dem Datenservice getITEM schon. Dazu definierte und verabschiedete der Stakeholder-Beirat notwendige Datenfelder, die bereits in Form des getITEM-Artikelpasses implementiert wurden. Dirk Reinsberg, Sprecher des GEDAT Stakeholder-Beirats: „Wir haben uns die Standardisierung eines Artikelstammdatenpools zur Aufgabe gemacht. Darunter fällt die Definition von Pflichtfeldern zur Pflege durch die Industrie und die marktkonforme Bereitstellung an den Getränkefachgroßhandel.“ Nun verabschiedete der GEDAT Stakeholder-Beirat konkrete Schritte zur Etablierung dieses Standard-Artikelpasses im Markt. Kern wird die Kommunikation in Richtung Hersteller sein. Diese müssen wissen, dass sie schon heute über den Datenservice getITEM den Getränkefachgroßhandel sowie den Lebensmitteleinzelhandel mit allen benötigten Daten erreichen können. Maximilian Hüsch bringt es mit seinem Resümee auf den Punkt: „Man muss zur Basis zurück: Stammdaten sauber ziehen und dann klappt das auch mit der Digitalisierung.“
Weitere Informationen zum GEDAT Stakeholder-Beirat sowie Auszüge des Video-Interviews mit Dirk Reinsberg und Maximilian Hüsch finden Sie hier.
04. Mai 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marksituation im März 2022: Schwaches erstes Quartal trotz starkem Monatszuwachs
Hamburg, 05.05.2022. Der März 2022 erlebt einen deutlichen Schub der Stoppzahlen nach oben auf 91,8 Indexpunkte; ein satter Anstieg von 16,8 Indexpunkten zum Vormonat Februar. Auch wenn der März 2022 sehr stark ist, kann das 1. Quartal 2022 mit einem Durchschnitt von 78,1 Indexpunkten längst nicht mit dem 1. Quartal 2020 mithalten. Vor zwei Jahren lag das Mittel noch bei 88 Punkten, obwohl der März 2020 schon von einem Corona-bedingten Einbruch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Jahr 2021 lag das 1. Quartal komplett im Lockdown und schaffte es daher nur auf magere 22,5 Punkte. Das Gesamtjahr 2021 lag im Mittel dann bei 63,3 Indexpunkten, im gesamten Jahr 2020 waren es noch 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl von März 2020 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl von März 2020 bis heute.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=891). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
05. April 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im
Außer-Haus-Markt
Marksituation im Februar 2022: Leichter Anstieg zum Vormonat, jedoch weiterhin Rückstand zum Vergleichsraum der Vor-Corona-Zeit
Hamburg, 05.04.2022. Die Stoppzahlen steigen im Februar 2022 leicht auf 75 Indexpunkte. Das ist ein Anstieg von 5,8 Indexpunkten zu den (revidierten) Zahlen des Vormonats Januar 2022*. Damit liegt er 54,1 Punkte über dem Lockdown-Vorjahresmonat, jedoch noch 16,4 Punkte unter dem Februar 2020. Dieser war der letzte Monat, bevor die Auswirkungen von Corona hierzulande das öffentliche Leben und die Gastronomie zu beeinflussen begannen.
Das Jahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, im Jahr 2020 waren es noch 69,3 Punkte. Das Jahr 2022 liegt in den ersten beiden Monaten im Durchschnitt bei einem Index von 72,1.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
* In der Meldung vom 03.03.2022 der Stoppzahlen zum Januar 2022 hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Anstelle des ursprünglich gemeldeten Index von 94 Punkten liegt der korrigierte Wert bei 69,2 Punkten. Der revidierte Wert wird in den folgenden Statistiken und Grafiken zugrunde gelegt.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von Februar 2020 bis Januar 2022 im direkten Vergleich
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von Februar 2020 bis 2022 im Zeitstrahl
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform von Februar 2020 bis 2022 im Zeitstrahl
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=892). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
30. März 2022
Getränkehersteller aufgepasst: Was die Getränkebranche bei Artikelstammdaten noch lernen kann!
Welches Bild haben Sie vor Augen, wenn sie an den Austausch von Produktinformationen von Ihrem Unternehmen in Richtung GFGH und LEH denken? Bestimmt denken Sie - milde ausgedrückt – da ist noch „Luft nach oben“. Doch warum tut sich die Branche so schwer? Ist es wirklich so schwer? Andere Branchen zeigen uns doch seit Jahrzehnten, dass es möglich ist.
In unseren kostenfreien Webinaren zeigen wir Getränkeherstellern zusammen mit unserem Kooperationspartner Systrion, wie es auch in der Getränkebranche geht!
Melden Sie sich hier gleich an unter www.gedat-service.de/item
Relevante Informationen für bessere Artikelstammdaten für alle Getränkehersteller, ob Brauerei, Mineralbrunnen oder Afg.
08. März 2022
Der Weg der Produktinformationen vom Getränkehersteller zum Lebensmitteleinzelhandel und über 2.000
Getränkefachgroßhändler!
GEDAT erweitert den Leistungsumfang des Datenservice getITEM. Hersteller erreichen mit ihren Artikelstammdaten nun zusätzlich zum Getränkefachgroßhandel (GFGH) auch den Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Dazu stellt getITEM die Schnittstelle zum Datennetzwerk GDSN (Globales Datensynchronisationsnetzwerk) her.
Gerade für mittelständische Hersteller ohne ausgefeilte Systemlandschaft (Stichworte sind ERP, PIM, DAM) eine starke Erleichterung. Denn diese erreichen über einen einzigen Verteilpunkt alle Datenempfänger im Getränkemarkt. Zudem ist getITEM der zentrale Speicherort ihrer Artikelstammdaten. Anstatt also für zehn Artikel jeweils zehn Artikelpässe pro GFGH/LEH auszufüllen und in weiteren Systemen den Lebensmitteleinzelhandel zu versorgen, reicht es zukünftig, alle Artikel einmalig in getITEM anzulegen. Abschließend wird einmal auf „Publizieren“ gedrückt“. Im Resultat bedeutet das für Hersteller und (Getränkefachgroß-)Handel weniger Aufwand für besseren Informationsfluss.
Mehr zu getITEM erfahren interessierte Hersteller in einem unserer Webinare. Gleich anmelden unter www.gedat-service.de/item!
03. März 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt*
Marksituation im Januar 2022: Mäßiger Start ins neue Jahr
Hamburg, 02.03.2022. Der Januar 2022 startet mit 69,2 Indexpunkten ins neue Jahr. Das ist ein Verlust von 10,6 Indexpunkten zum Vormonat Dezember. Der Januar 2022 liegt zwar deutliche 49,9 Punkte über dem Vorjahresmonat, der jedoch vom Lockdown geprägt war. Im Vergleich zum Januar 2020, als Corona hierzulande noch kein Thema war, fehlen satte 21,8 Indexpunkte. Immerhin schafft es der Januar leicht über den Durchschnittswert der letzten beiden Jahre zu liegen. Das Jahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, im Jahr 2020 waren es noch 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
* In der Meldung vom 03.03.2022 zum Januar 2022 hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Anstelle des ursprünglich gemeldeten Indexwerts von 94 Punkten liegt der korrigierte Wert bei 69,2 Punkten. Der revidierte Wert wird in den folgenden Statistiken und Grafiken zugrunde gelegt.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von Januar 2020 bis Januar 2022 im direkten Vergleich
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von Januar 2020 bis 2022 im Zeitstrahl
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform von Januar 2020 bis 2022 im Zeitstrahl
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=894). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
16. Februar 2022
getITEM - Artikelstammdaten für den Getränkefachgroßhandel: Deshalb
entscheiden sich unsere Kunden dafür!
getITEM ist der Daten-Service für Produktinformationen zu Logistik, Leergut, Pfand, LMIV und Marketingtexten sowie Produktabbildungen!
Starten Sie als GFGH mit einem kostenlosen Zugang zu 9.000 Artikeln von 55 Herstellern!
In 3 einfachen Schritten kostenlos zu Artikeldaten!
1. Registrieren. Füllen Sie das Online-Formular aus
2. Einloggen. Nach Bearbeitung erhalten Sie von GEDAT einen Link zur Anmeldung unter www.getport.de
3. Zugreifen. Klicken Sie auf dem Startbildschirm in getport auf „Zu den Artikelstammdaten“
08. Februar 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marksituation im Dezember 2021: Stagnation auf niedrigem Niveau;
Gesamtjahr 2021 im Durchschnitt 6 Indexpunkte unter dem Jahr 2020
Hamburg, 08.02.2022. Im Dezember 2021 pegeln sich die Stoppzahlen auf 79,8 Indexpunkte ein und verbuchen „nur“ einen Rückgang um einen Indexpunkt zum Vormonat November. Zwar liegt er damit 57,8 Punkte über dem Vorjahresmonat, dieser begann aber auch mit einem Lockdown. Verglichen mit dem Dezember des Vor-Corona-Jahres 2019 ergibt sich ein satter Verlust von 11,2 Punkten. Damit geht ein turbulentes Jahr zu Ende, das gleich mit einem Marathon-Lockdown von mancherorts 8 Monaten (inklusive Regelungen der Bundesnotbremse) zu kämpfen hatte. Die dann aufkeimende Hoffnung auf etwaige Nachholeffekte im Sommer wurde durch schlechtes Wetter zunichte gemacht. Insgesamt fällt somit auch die Gesamtsicht auf das Jahr ernüchternd aus: So liegt das Jahr 2021mit einem Mittelwert von 63,3 Indexpunkten sogar 6 Punkte unter dem Jahr 2020, seinerzeit waren es über alle Monate durchschnittlich noch 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von Januar bis Dezember 2020 und 2021 im direkten Vergleich
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von Dezember 2019 bis 2021 im Zeitstrahl
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform von Dezember 2019 bis 2021 im Zeitstrahl
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=896). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
03. Februar 2022
Amtszeit 2022/2023 des GEDAT Stakeholder-Beirats beginnt
Hamburg, 03.02.2022: Der GEDAT Stakeholder-Beirat ist im Februar zu seiner konstituierenden Sitzung der Amtszeit 2022/2023 zusammengetreten, der zweiten Amtszeit nach Gründung im Januar 2020. Er ist beratendes Gremium der GEDAT Getränkedaten GmbH, dessen 13 Mitglieder aus unterschiedlichen Unternehmen der Getränkebranche kommen und setzt sich aus den Bereichen Getränkefachgroßhandel, Hersteller, Verbundgruppen und Verbänden zusammen. Wiedergewählt zum Sprecher wurde Dirk Reinsberg, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands des Getränkefachgroßhandels (BV-GFGH). Ebenso wiedergewählt zum stellvertretenden Sprecher wurde Henning Meyer, Geschäftsführer von Kontor N.
Zweck des GEDAT-Stakeholder-Beirats ist es, als Interessenvertretung innerhalb der Getränkewirtschaft Themen zu aktuellen und relevanten Marktentwicklungen zu identifizieren. Der Stakeholder-Beirat versteht sich als Plattform zum Austausch zwischen den Marktteilnehmern, die gemeinschaftlich als Branchenvertreter entscheiden, welche Themen GEDAT in der Entwicklung und Vermarktung forcieren sollte. Ergebnisse dieses Austausches können für GEDAT Handlungsempfehlungen, Vorschläge zur konkreten Produktentwicklung oder Entscheidungsvorlagen für die GEDAT-Geschäftsführung sein.
Dirk Reinsberg, Sprecher des GEDAT Stakeholder-Beirats, dazu: „In Zeiten von Digitalisierung und automatisierten Prozessen ist der Bedarf nach Datenstandards höher denn je. Diese können wir nur gemeinsam schaffen. Der Stakeholder-Beirat bietet den Teilnehmern der Getränkebranche eine Plattform, um aktiv Einfluss auf die Entwicklungen von genau diesen Standards zu nehmen.“ Wolfram Scholz, Geschäftsführer der GEDAT Getränkedaten GmbH, ergänzt: „Der Stakeholder-Beirat hat sich für GEDAT als wichtiges Gremium bewährt, über das wir in den letzten zwei Jahren relevante Impulse für die Entwicklung unserer Services erhalten haben. Allen voran sind natürlich die Services getITEM für Artikelstammdaten sowie getDATA für Absatzdatenmeldungen zu nennen.“
Mitglieder des GEDAT Stakeholder-Beirats 2022/2023 sind:
Der GEDAT Stakeholder-Beirat ist Ausdruck für die Positionierung von GEDAT, als neutraler Dienstleister die Plattform der Getränkebranche zu sein, um die Kommunikation und den Datenaustausch zum Vorteil aller zu verbessern. Die via GEDAT übermittelten Daten spielen in zahlreichen Prozessen bei GFGHs und Herstellern sowie deren Dienstleistern eine große Rolle. In Zeiten der immer stärker voranschreitenden Digitalisierung ist es notwendig, bestehende Prozesse im Bereich des elektronischen Informationsaustausches zu standardisieren oder neu zu entwickeln. Deshalb ist es Voraussetzung, schnell auf neue Marktentwicklungen zu reagieren und die Bedarfe der Marktspieler genau zu kennen.
01. Februar 2022
Coca-Cola Produktbilder für den Getränkefachgroßhandel verfügbar!
Hamburg, 01.02.2022. Das Informationsangebot im Daten-Service getITEM wächst weiter. Ab sofort sind die Stammdaten der Artikel von Coca-Cola um Produktabbildungen aller Marken erweitert und können vom Getränkefachgroßhandel kostenfrei über das GEDAT-Portal getport bezogen werden.
GEDAT Getränkedaten stellt über getport ihren 2.000 angeschlossenen Getränkefachgroßhändlern (GFGH) kostenlos Artikelstammdaten ausgewählter Getränkehersteller aus dem Daten-Service getITEM bereit. Die Produktdaten enthalten Informationen zu allen Gebinden, inklusive Einzelflaschen, Kästen, Paletten etc. Zugriff erhalten alle GFGH, die entweder am Absatzmeldeverfahren oder am elektronischen Datenaustausch per EDI von GEDAT teilnehmen. Interessierte GFGH können sich unter www.gedat-service.de/meingetport registrieren.
Artikelstammdaten sind Grundlage aller Geschäftsprozesse und dienen somit der optimalen Versorgung des Marktes mit Produkten. Sie umfassen neben Informationen zur Logistik auch Angaben zu Pfand, Lebensmittelinhaltsstoffen, Allergenen, Produktabbildung sowie Marketingtexten. Sie sind notwendige Basis, um Geschäftsprozesse vollständig zu digitalisieren, zu verschlanken und Betriebskosten zu senken.
13. Januar 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marksituation im November 2021: Weiterer Rückgang zu verzeichnen
Hamburg, 13.01.2022. Wie schon der Vormonat Oktober muss auch der November 2021 einen Rückgang der Stoppzahlen auf nun 80,8 Indexpunkte hinnehmen. Zwar liegt er damit mehr als 56 Punkte über dem Vorjahresmonat, dieser begann aber auch mit einem Lockdown. Verglichen mit dem November des Vor-Corona-Jahres 2019 ergibt sich ein satter Verlust von 11,5 Punkten. Auch im saisonalen Vergleich ist der Rückgang im Oktober 2021 zum Vormonat mit 7,3 Punkten stärker ausgefallen als im Jahr 2019, denn da betrug die Differenz nur 3 Punkte. Damit liegt das „neue Normal“ seit Juni 2021 im Schnitt 10,3 Indexpunkte unter den Monaten desselben Zeitraums von 2019.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte von November 2019 bis November 2021
Im Jahr 2021 sorgten in der Gastronomie neben den Einschränkungen durch Corona die schlechten Wetterverhältnisse dafür, dass die Monate Juli und August 2021 sogar unter Vorjahr 2020 lagen. Obwohl der Index-Wert vom Juni 2021 mit starken Steigerungen zum Vormonat als auch im direkten Vorjahresvergleich Hoffnungen weckte, wurden diese im weiteren Zeitverlauf letztendlich nicht erfüllt. Einzig der September 2021 konnte mit einem Index von 96,8 einen erfreulich hohen Wert vermelden. Dieser lag sogar 5,2 Punkte über dem Vorjahresmonat und hatte nur 1,2 Punkte Abstand zum September des Vor-Corona-Jahres 2019. Die deutliche Steigerung zum September 2021 wurde im Oktober jedoch wieder hinfällig und ging auch im November weiter zurück.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform
Ein Blick auf die Betriebe nach Geschäftstyp zeigt über die Zeit unterschiedliche Verläufe. Vor allem im zweiten Teil-Lockdown mussten die Gastronomiebetriebe mit Fokus auf Getränke über einen sehr langen Zeitraum sehr viel stärkere Rückgänge verkraften als die Betriebsformen mit Fokus auf Beherbergung oder Speisen. In der Getränkegastronomie wurde der Tiefpunkt
im Januar 2021 erreicht. Es wurde ein Rückgang von mehr als 90% der Belieferungen zum Referenzmonat Juni 2019 verzeichnet, die bis April 2021 auf niedrigem Niveau verweilten.
Ab Mai 2021 ist eine überproportionale Erholung zu beobachten. So konnte die Getränkegastronomie ihren Rückstand weitestgehend aufholen und liegt seit Juni 2021 nur knapp unterhalb der Werte von Speisegastronomie und Beherbergung.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=896). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.