Zahlen zur aktuellen Marktentwicklung von GEDAT frei Haus!
GEDAT analysiert kontinuierlich den Außer-Haus-Markt und veröffentlich Zahlen dazu. Lassen auch Sie sich kostenfrei informieren.
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14. Dezember 2022
Willkommen Daniel Frei in unserem Team bei GEDAT!
Als Key-Account Manager unterstützt er uns zukünftig bei der Vermarktung von getITEM. Mit seiner langjährigen Erfahrung und guten Vernetzung im Bereich der Getränkebranche wird er ein wertvoller Teil unseres Experten-Teams sein.
Gemeinsam werden wir unsere Mission verwirklichen und den Datenstandard getITEM in der Getränkebranche etablieren. Denn wir wollen dem Getränkefachgroßhandel Zugriff auf gute Produktinformationen ermöglichen: Das heißt vollständig, richtig und aktuell.
Wir bieten Getränkeherstellern einen zentralen Publikationspunkt für ihre Artikelstammdaten, sodass diese von allen Empfängern, egal ob GFGH, LEH oder Biobranche, abgerufen werden können.
07. Dezember 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Oktober 2022: deutlicher Monatsrückgang
Hamburg, 06.12.2022. Der Oktober 2022 fällt um 12,6 Zähler steil nach unten auf 85,3 Indexpunkte im Vergleich zum Vormonat September 2022. Ein Rückgang im Oktober ist saisonal bedingt normal. So bilden die Monate Juni bis September in der Regel die stärksten Monate, jedoch weist der Monat Oktober zum dritten Mal in Folge einen deutlich stärkeren Rückgang auf, als noch im Jahr 2019. Damals betrug die Differenz von September 2019 bis Oktober 2019 nur 1,7 Indexpunkte, von 98 Zähler auf 96,3. Seit 2020 liegen die Monatsrückgänge hingegen zwischen 6,9 bis 12,6 Punkten.
Besonders getroffen hat es 2022 die Betriebsform mit Fokus auf Speisen. Diese liegt im September 2022 mit einem Index von 100,8 sogar leicht über dem Referenzwert vom Juni 2019. Zum Oktober muss sie aber einen Verlust von 13 Zählern hinnehmen. Auch bei den anderen Gastronomieformen sieht es nicht viel besser aus: Die Betriebsform Beherbergung verzeichnet ein Minus von 11,3 und die Betriebsform Getränke ein Minus von 12,4 Zählern.
Der Jahresdurchschnitt Januar – Oktober 2022 fällt um 0,3 Zähler auf 88,3 Indexpunkte. Das Gesamtjahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, im Jahr 2020 waren es 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=882). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
30. November 2022
Warum Sie als GFGH getDATA(Web) statt Pendellisten für Ihre Getränke-Absatzmeldungen nutzen
sollten
➡️ Mit unserer Lösung getDATA übermitteln Sie als Getränkefachgroßhandel Ihre Absatzdaten per Webinterface an die Getränkehersteller.
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✅ Sie haben von nun alle Ihre Absatzmeldungen immer im Blick. 👀
✅ Die Absatzdaten werden schnell und natürlich sicher an die Getränkehersteller übermittelt. 🏎
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es nicht. 🙂
25. November 2022
Getränkeindustrie vor digitalem Brückenschlag zur Bio-Branche
Führende Marktteilnehmer arbeiten am Standard für Datenaustausch
Die deutsche Getränkewirtschaft kommt mit der Digitalisierung voran. Das Datenportal getITEM, geschaffen für die besonderen Anforderungen der Getränkeindustrie, steht kurz vor dem digitalen Brückenschlag zur Bio-Branche. Bereits in den nächsten Wochen soll eine neue Schnittstelle ermöglichen, dass Getränkehersteller ihre Stammdaten auch an den Bio-Handel senden können, automatisch und ohne Mehraufwand. Damit schafft es der getITEM-Standard, bisher getrennte Universen zu verbinden. Getränkehersteller können damit einfach und effizient sowohl den Getränkefachgroßhandel, via GS1 GDSN den Lebensmitteleinzelhandel und zahlreiche Onlineshops als auch künftig den Bio-Handel erreichen.
Möglich wird die Ausweitung des getITEM-Standards durch die Zusammenarbeit dreier Kooperationspartner, die zu den jeweils führenden Anbietern ihrer Segmente zählen. Die GEDAT Getränkedaten GmbH, Hamburg, ist ein Gemeinschaftsunternehmen der führenden Getränkehersteller. Sie betreibt eine Plattform für den Informationsaustausch in der Getränkebranche, auf der 80 Hersteller und über 2000 Getränkefachgroßhändler ihre Artikelstamm- und Vertriebsdaten austauschen. Die GEDAT ist auch Hüterin des getITEM-Datenmodells. Maßgebliche Instanz in der Bio-Branche ist die DATA NatuRe eG, Obernkirchen, in der rund 1400 Mitgliedsunternehmen aus der Bio-Branche organisiert sind, darunter viele spezialisierte Händler. Dritter Partner ist die Systrion AG, Hamburg. Der IT-Dienstleister ist Spezialist für das Management von Produktinformationen. Er hat CloudDienste entwickelt, die sich zu einem Product Information Hub kombinieren lassen und damit zu einer Komplettlösung für das effiziente Handling von Produktstammdaten. Darüber hinaus bietet die Systrion AG mit dem zertifizierten Datenpool prootec seit diesem Jahr auch einen direkten Zugang zum internationalen GS1 GDSN-Netzwerk. Die Systrion AG ist nicht nur Technologielieferant für das Datenportal getITEM der GEDAT, sondern auch enger Partner der DATA NatuRe, also mit beiden Welten bestens vertraut. Diese technologische und fachliche Kompetenz ist die Basis, die die Entwicklung der Schnittstelle erst ermöglicht.
„Unser Ziel ist es, dem Getränkefachgroßhandel den Zugang zu Daten so einfach wie möglich zu machen. Hersteller sollen auf der anderen Seite über nur einen Kanal eine möglichst hohe Reichweite erhalten“, hatte Dirk Reinsberg, Sprecher des GEDAT-Stakeholder-Beirats, Ende August anlässlich der Weiterentwicklung des getITEM-Standards erklärt. Diesem Ziel kommen die Getränkehersteller durch die Erschließung des Bio-Marktsegments deutlich näher. Die neue Schnittstelle befindet sich derzeit in der Testphase. Innerhalb der nächsten Wochen soll sie dann der deutschen Getränkeindustrie zur Verfügung stehen und den Herstellern ermöglichen, künftig über getITEM noch einfacher ihre Getränke in der Bio-Branche zu platzieren.
22. November 2022
Bestellfehler in der Getränkebranche – wie kann der Einkauf vorbeugen? 🔎
Es lässt sich nicht immer vermeiden. Ein Tippfehler oder einmal kurz nicht voll konzentriert gearbeitet. Erst fällt es nicht auf, aber nach ein paar Tagen kommt die falsch bestellte Ware an.
😨
Wenn viele Schritte in einem Bestellprozess nötig sind, können auch viele Fehler passieren. 📚
✅ Durch das IT-gestützte System getEDI wird der Bestellprozess vereinfacht. Der Austausch von Aufträgen funktioniert vollautomatisch. Das bedeutet, dass die Dateneingabe komplett geführt ist.
Dadurch werden Fehler deutlich reduziert.
✅ getEDI stellt die Daten in Echtzeit zur Verfügung. Selbst eine Änderung der Bestellung wird schnell übermittelt und der Empfänger bekommt eine Benachrichtigung.
✅ Mit einheitlichen Preislisten, Rechnungen, Lagerbestandsberichten und vielem mehr sieht der Einkauf genau, wie es um den Lieferpartner steht. Der Status der Versendung kann auch jederzeit
eingesehen werden.
Die Digitalisierung und Vereinheitlichung der Bestellprozesse gestaltet den Einkauf effizienter.
Haben Sie schon Ihren Zugang zu getEDI? – erleichtern Sie sich Ihren Getränkehandel 🙌
15. November 2022
5 Gründe für die Digitalisierung der Getränkebranche
⌚️ Mehr Zeit durch Automatisierungen
Sagen Sie den lästigen manuellen Tätigkeiten in Buchhaltung, dem Einkauf oder der Dispo den Kampf an! Das können Sie sich sparen.
Durch den elektronischen Datenaustausch (EDI) automatisieren Sie die Geschäftskorrespondenz von Bestellungen, Rechnungen, Lieferavis und mehr.
Minimieren Sie Ihren Aufwand, um Ihre Geschäftsprozesse zu beschleunigen und Zeit und Geld zu sparen.
📨 Schnelle Nachrichtenübermittlung
Keine zeit- und nervenaufreibende Kommunikation mit langem Warten auf Antwort des Geschäftspartners. Keine Telefonanrufe in Warteschleifen oder verlorene Mails im Postfach mehr. Die Kommunikation
läuft komplett elektronisch in nahezu Echtzeit.
🛒 Verwaltung der Lagerbestände
Sehen Sie zu jeder Zeit, wie es um Ihren aktuellen Lagerbestand oder dem Ihres Geschäftspartners steht.
Sie sehen die genaue Position und Menge der Ware. Jeder weiß immer genau, wo, was zu finden ist.
💸 Beschleunigung der Zahlungsabwicklung
Freigaben von Abrechnungen gehen schneller über getEDI.
Die Informationen aus elektronisch erhaltenen Bestellungen nutzen Sie für Lieferavis und Rechnungen.
So vermeiden Sie Fehler, denn alle Daten sind schon vorhanden.
🤝 Höhere Warenverfügbarkeit durch bessere Planung
Ihre Liefertreue ist besser gesichert.
Da Sie über das System nicht nur die eigene, sondern auch die vorausgehende Lieferkette besser im Blick haben.
Die Getränkeindustrie braucht eine Revolution.
Mit getEDI von GEDAT sind Sie für die Zukunft gewappnet.📈
09. November 2022
Checkliste für Getränkehersteller: 5 Tipps für bessere Artikelstammdaten
Erfahrungen und Gespräche mit unseren Kunden haben gezeigt, dass sich Getränkehersteller oftmals gar nicht bewusst sind, an welchen Stellen es beim Thema Produktinformationen eigentlich hakt. Warum erhält der Getränkefachgroßhändler, also der Datenbezieher, keine vollständigen, aktuellen und inhaltlich richtigen Daten?
Dabei publizieren die Hersteller doch ihre Informationen überzahlreiche Kanäle in die Welt: Als Excel-Datei, über die eigene Webseite oder als gedruckte Flyer. Da müsste doch was dabei sein?
Grund genug für uns, eine 📋 Checkliste für gute Artikelstammdaten bereitzustellen. Können Sie als 🍾Getränkehersteller folgende 5 Anforderungen klar mit "Ja" beantworten?
1️⃣ ️Bei uns sind die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten 💪 zur Pflege und Bereitstellung von Stammdaten klar geregelt!
👉 Stammdaten entstehen nicht von selbst. Zumindest sollten sie das nicht. Meist liegt die Verantwortung für Produktinformationen im Marketing, der Logistik oder sogar in der IT-Abteilung. Diese haben aber nur ihren abteilungsspezifischen Blick auf die Daten. Sie kennen meist nicht die vollständigen Anforderungen der Datenempfänger. Was Sie im Unternehmen brauchen, ist eine "Querschnittsfunktion für Stammdaten". Diese hat die nötige Kompetenz und abteilungsübergreifend die Aufgabe, vollständige Stammdaten zusammenzutragen.
2️⃣ Wir haben einen „Digitalen Zwilling“ 👯♂️ gemäß dem GDSN-Standard für alle Produkte
👉 Damit die physischen Produkte beim Kunden ankommen, werden in allen Prozessschritten die dafür notwendigen Stammdaten als digitales Abbild benötigt. Sonst sind keine automatisierten Prozesse möglich. Störungen und manuelle Fehlerbehebung sind die Folge. Der GDSN-Datenstandard definiert für Getränke sehr genau, was erforderlich ist.
️
3️⃣ Wir halten den „Golden Record“ 📀der Stammdaten an einem Ort vor!
👉 Vermeiden Sie Datensilos. Stellen Sie sicher, dass Sie einen aus allen Datenquellen konsolidierten Artikelstammdatensatz pro Produkt vorhalten („Golden Record“). Dieser muss vollständig, aktuell und inhaltlich richtig sein. Halten Sie diesen auch innerhalb Ihres Unternehmens zentral an einem Ort vor. Das kann ein ERP-System oder Produktinformationssystem, kurz PIM, sein. Wichtig ist nur, dass es ein führendes System gibt und nicht mehrere, der sogenannte „Single Point of Truth“.
4️⃣ Wir haben geeignete Prozesse ⚙️, um neue Produkte und Änderungen in den Stammdaten sicher in den „Golden Record“ zu übernehmen
👉 Stammdatenpflege ist ein andauernder Prozess, kein einmaliges Projekt. Produkte ändern sich, neue Gebinde kommen hinzu. Oftmals variieren aus Ihrer Sicht vielleicht nur Kleinigkeiten, die dann aber in den Prozessen des Datenempfängers große Schwierigkeiten bereiten.
5️⃣ Wir stellen die Artikelstammdaten unserer Produkte zentral und ohne
Medienbrüche ⌨️ dem Getränkefachgroßhandel zur Verfügung
👉 Vielfalt ist nicht Teil der Lösung, sondern für den Empfänger Teil des Problems. Stellen Sie Ihre Artikelstammdaten ohne Medienbrüche zentral dem Getränkefachgroßhandel zur Verfügung. Das heißt elektronisch über einen Single-Point-of-Entry – zum Beispiel über getITEM. Vermeiden Sie Excel-Tabellen oder gedruckte Flyer.
✔️ Fazit: Richtige Artikelstammdaten sind die absolute Grundlage für digitale Prozesse.
Nur so ist die Digitalisierung des Mehrwegsystems künftig möglich und wir können Ressourcen schonen. Und nur so können neue Prozesse entlang der Wertschöpfungskette umgesetzt werden. Sei es eine vereinfachte Leersortierung, die Ladungsträgerrückverfolgung oder der Webshop für eCommerce.
Unterstützung benötigt? Mit getITEM bringen wir Ihre Artikelstammdaten zum Getränkefachgroßhandel
02. November 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im September 2022: starker Monatszuwachs
Hamburg, 02.11.2022. Der September 2022 steigt um satte 5,6 Zähler auf 97,9 Indexpunkte im Vergleich zum Vormonat August 2022. Damit nähert er sich dem Juni 2022 an, der mit einem Indexwert von 100 erstmals den Referenzwert vom Juni 2019 wieder erreichte. Zwischenzeitlich war im Zuge der Corona-Pandemie der Index im Januar 2021 auf einen Tiefstwert von 19,3 abgestürzt.
Der Jahresdurchschnitt Januar – September 2022 steigt um 1,8 Zähler auf 88,6 Indexpunkte. Das Gesamtjahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, im Jahr 2020 waren es 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=883). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
25. Oktober 2022
Artikelstammdaten – so werden sie für den Getränkefachgroßhandel nutzbar
Fachleuten aus Logistik und Warenwirtschaft im Getränkefachgroßhandel ist längst klar, welche Bedeutung sie haben: Artikelstammdaten liefern relevante Informationen über einzelne Artikel, beschreiben sie spezifisch und machen sie identifizierbar. Mit Nährwertangaben, Gebindegrößen, Zollinformationen, juristischen Angaben und weiteren Parametern liefern sie die Datengrundlage für automatisierte Prozesse und sind für das gesamte Unternehmen wesentlich. Grund genug, sie zur Chefsache zu machen.
Als Getränkehersteller brauchen Sie eine umfassende und vor allem einheitliche Datengrundlage, die Ihr gesamtes Produktportfolio erfasst. Nur wenn der Getränkefachgroßhandel valide Artikelstammdaten erhält, kann er Ihre Produkte optimal vertreiben.
Die Vorgabe des Handels für Artikelstammdaten ist vorwiegend das GDSN. 💻 Fakt ist allerdings, dass der Getränkefachgroßhandel keinen Zugriff auf das GDSN hat – eine Lücke, die sich schließen lässt. Unsere technische Lösung getITEM schafft die Voraussetzungen für eine einheitliche Datengrundlage, die der Getränkefachgroßhandel nutzen kann: Als Getränkehersteller senden Sie Ihre Produktdaten an uns. getITEM übermittelt die Daten an den Getränkefachgroßhandel.
Ihr Unternehmen nimmt noch nicht an GDSN teil? Auch das ist kein Problem; getITEM verbindet Sie mit dem GDSN, damit erreichen Sie neben dem Getränkefachgroßhandel auch den Lebensmitteleinzelhandel. ✅
Digitalisierung und Vereinheitlichung der Artikelstammdaten sind das, was die Branche und Sie als Getränkehersteller zukunftsfähig macht. Nutzen Sie getITEM, um Ihre Produkte im Getränkefachgroßhandel zu platzieren und Ihr Unternehmen zu positionieren! 🚛🔜🔝
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11. Oktober 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im August 2022: leichter Monatsverlust, Jahresdurchschnitt steigt Hamburg, 11.10.2022. Der August 2022 sinkt leicht um 0,4 Zähler auf 91,7 Indexpunkte und verändert sich daher kaum zum Vormonat Juli 2022. Er bleibt damit allerdings über den gleichen Monaten der Vorjahre 2020 mit 90,7 Punkten und 2021 mit 87,5 Punkten. Im direkten Monatsvergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 schneidet der August 2022 mit einem Abstand von 6,5 Punkten deutlich schlechter ab. Im Juli 2019 lag der Wert bei 98 Punkten.
Der Jahresdurchschnitt Januar – August 2022 steigt dennoch um 0,6 Zähler auf starke 87,4 Indexpunkte. Das Gesamtjahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, im Jahr 2020 waren es 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl der letzten 25 Monate.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=884). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
06. Oktober 2022
Die Getränkebranche diskutiert auf dem heutigen Symposium „Nachhaltigkeit Logistik“ die aktuellen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die
Unternehmen. Welche Folgen haben die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie etwa die Environment Social Governance-Regeln der EU, die ab dem 01.01.223 in Kraft treten? Was bedeutet das für die
Kreditvergabe zur Refinanzierung, wenn zukünftig die Nachhaltigkeit einer Investition bewiesen werden muss?
👉 Aufgezeigt werden Lösungen durch Digitalisierung, grüner Mobilität oder in der Flaschensortierung. GEDAT zeigt in ihrem Vortrag, dass die Basis aller Digitalisierung der Unternehmensprozesse
mit sauberen #Artikelstammdaten beginnt. Eindrucksvoll wird gezeigt, welche Auswirkungen das etwa in Bezug zu Time-to-Market, EDI-Prozesse oder Leer- und Vollgutflüsse bedeutet.
GEDAT sagt Danke an
die Organisatoren, die diesen Austausch möglich machten: Dirk Reinsberg, Bernd Hüsch,
Maximilian Hüsch 👍 Aber auch an die Vorreiter der Branche, die in ihren Geschäftsmodellen nachhaltiges Handeln integriert haben: Michael Stadlmann und
Thomas
Grothe von Trinks, Mirko Wolf Wiegert und Marcus Groh von
fritzkulturgüter, Torsten Hiller von LOGIPACK.
👉 Alle Getränkefachgroßhändler, die auch Zugriff auf korrekte, vollständige und aktuelle Artikelstammdaten haben wollen, können sich unter https://lnkd.in/e7HC3-5A registrieren und #getITEM kostenlos
kennenlernen.
08. September 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Juli 2022: Deutlicher Rückfall
Hamburg, 08.09.2022. Der Juli 2022 fällt um 7,9 Zähler zurück auf 92,1 Indexpunkte. Damit reiht er sich wieder in der Nähe der Werte von März und Mai dieses Jahres ein, wenn auch leicht darüber. Der Juni 2022 unterschied sich durch einen starken Anstieg auf den Index von 100, womit erstmals wieder das Niveau von 100 Zählern des Referenzmonats Juni 2019 erreicht wurde. Damit ist es erstmal wieder vorbei. Im direkten Monatsvergleich zum Jahr 2019 schneidet der Juli 2022 mit einem Abstand von 7,3 Punkten deutlich schlechter ab. Im Juli 2019 lag der Wert mit 99,4 Punkten nur marginal schlechter als der Vormonat desselben Jahres.
Der Jahresdurchschnitt Januar – Juli 2022 steigt dennoch um 0,8 Zähler auf starke 86 Indexpunkte. Das Gesamtjahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, im Jahr 2020 waren es 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl von Juli 2020 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl von Juli 2020 bis heute.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=885). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
07. September 2022
Auf dem Kongress Getränke.Gross.Handeln. wurden auch dieses Jahr die Themen beleuchtet, die die Branche bewegen. Zum Thema #Artikelstammdaten wurden Lösungen aufgezeigt, mit deren Hilfe die Branche Kosten einsparen und Umsätze steigern kann.
#GEDAT sagt Danke an
die Teilnehmer der Panel-Diskussion „Nutzen und Wirkung einheitlicher Artikelstammdaten in der Getränkewirtschaft“: Wolfram Koller von der Systrion AG,
Franz Demattio von der GEFAKO GmbH & Co. KG, Jan Beerwerth von der Krombacher
Brauerei, Holger von Dorn von der GES eG, Michael Bartholl von Franken Brunnen GmbHCo.KG sowie Peter Meyer für die
Moderation. Und natürlich Dirk Reinsberg und seinem Team vom Bundesverband des Getränkefachgroßhandels
e.V., die diesen Austausch möglich machten. 👍
Die Getränkewirtschaft hat jüngst das getITEM-Datenmodell zum Branchenstandard für den Austausch von Artikelstammdaten erklärt. Die nun geschlossene Kooperation von getITEM mit der GES und ihren
mehr als 850 angeschlossenen Fachhändlern unterstreicht die Relevanz des einheitlichen Standards.
👉 Alle Getränkefachgroßhändler, die auch Zugriff auf korrekte, vollständige und aktuelle Artikelstammdaten haben wollen, können sich unter www.gedat-service.de/meingetport registrieren und #getITEM kostenlos
kennenlernen.
30. August 2022
getITEM-Datenmodell wird Standard für die Getränkeindustrie
Neue Kooperation mit der GES gibt 850 Mitgliedern (Fachändlern) Zugang zu einheitlichen Stammdaten
Hamburg, 30.08.2022: Auf dem Weg zu effizienterer Kommunikation zwischen allen Partnern der Getränkewirtschaft ist ein weiterer Schritt zu zukunftsfähigen Strukturen erfolgt. Nach intensiver Prüfung des Modells getITEM besonders auf die Erfordernisse des Fachhandels hat der GEDAT-Stakeholder-Beirat das getITEM-Datenmodell als Standard für die Getränkebranche freigegeben. Der Beirat setzt sich aus Experten aus dem Kreis der Getränkehersteller, des Getränkefachgroßhandels sowie Verbundgruppen zusammen und fungiert als finale Instanz für die Qualität und Praxistauglichkeit der GEDAT Datenservices. In der Begründung wird hervorgehoben, dass getITEM die notwendigen Stammdaten-Attribute aller relevanten Anwendungsbereiche von der Logistik über Marketing bis zum eCommerce unterstützt. Weiterhin basiert es auf dem Standard des Globalen Datensynchronisationsnetzwerks GDSN.
Unterstrichen wird die Relevanz von getITEM durch die Kooperation mit der GES, der größten deutschen Verbundgruppe mit mehr als 850 angeschlossenen Fachhändlern. GES wird künftig die relevanten Daten über getITEM beziehen und in ihr eigenes System einspielen. Daher sollten alle Hersteller den gemeinsamen Standard nutzen, um reibungslose Kommunikation bei Marketing, Bestellung und Logistik gewährleisten zu können.
„Unser Ziel ist es, dem Getränkefachgroßhandel den Zugang zu Daten so einfach wie möglich zu machen. Hersteller sollen auf der anderen Seite über nur einen Kanal eine möglichst hohe Reichweite erhalten“, so Dirk Reinsberg, Sprecher des GEDAT-Stakeholder-Beirats. Und weiter: „Der definierte Standard umfasst alle notwendigen Attribute, um Getränke aller Gattungen zu beschreiben und für alle Geschäftsprozesse zu nutzen.“
„Ohne eine einheitliche Datengrundlage wird die Getränkeindustrie die brennenden Probleme der Zeit nicht meistern können. Wir schaffen durch die Kooperation mit getITEM einen breiten Zugang zu Artikeldaten“, erklärt Holger von Dorn, Vorstand des Großeinkaufsrings des Süßwaren- und Getränkehandels eG und Mitglied des GEDAT Stakeholder-Beirats. „Um den größtmöglichen Nutzen für unsere GES-eigene Datenplattform zu generieren, werden wir uns zukünftig aktiv in die Weiterentwicklung des gemeinsamen Datenmodells einbringen. Unser Fokus liegt zusätzlich auf dem Bereich eCommerce, den wir nicht zuletzt für unsere eigenen Unternehmen und Beteiligungen benötigen“, so von Dorn weiter.
Welche Chancen die Schaffung eines einheitlichen Branchenstandards und die Kooperation zwischen GES und getITEM bieten kann, wird am 5./6. September auf dem Kongress „GETRÄNKE GROSS HANDELN“ in München diskutiert. Der Veranstalter Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. (BV-GFGH) lädt zu einer Podiumsdiskussion mit Experten aus Hersteller, GFGH und Dienstleistern ein. Dabei geht es um die Bedeutung einheitlicher Datenstandards sowie der praktischen Vorteile einer Kooperation zwischen GEDAT, als Spezialist für Getränkedaten und der GES, als einer der wichtigsten Handelsorganisationen der Getränkewirtschaft.
GEDAT ist in Gesprächen mit weiteren Datenpools, darunter DATA NatuRe, der auf die Naturkost-, Naturwaren- und Reformwarenbranche spezialisiert ist. Auch dort wird der Standard die Integration in ERP-Systeme vereinfachen und damit der automatische, fehlerfreie Bezug mit einheitlichen Schnittstellen erleichtert.
Hintergrund Getränkeindustrie: Die Rohstoffe sind knapp, die Kosten der Verarbeitung steigen ins Unermessliche. Die sinkende Mehrwegquote, fehlende Rückverfolgbarkeit von Leer- und Vollgut oder Glasmangel zeigen, dass mit den vorhandenen Ressourcen optimal gewirtschaftet werden muss. Die Liste ließe sich noch fortsetzen. Ohne eine einheitliche Datengrundlage wird die Getränkeindustrie systemkritische Probleme nicht meistern können: Denn wer nicht über den digitalen Zwilling der Produkte verfügt, kann in der realen Welt keine automatisierten Prozesse mit physischen Produkten betreiben. Produkte lassen sich nicht eindeutig identifizieren und damit nicht fehlerfrei vorhalten, bestellen und ausliefern. Teure Korrekturen stören die Prozesse und kosten viel Zeit. Es ist daher dringend geboten, die Grundlage für automatisierte Prozesse allen Beteiligten verfügbar zu machen: durch digitale Artikelstammdaten.
02. August 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Juni 2022: Erstmals wieder Niveau von Juni 2019 erreicht
Hamburg, 02.08.2022. Der Juni 2022 verzeichnet einen starken Anstieg um 8,1 Indexpunkte. Damit wird erstmals wieder das Niveau von 100 Zählern des Referenzmonats Juni 2019 erreicht. Juni 2019 startete GEDAT die Messung der Belieferungen im Außer-Haus-Markt und nahm den Monat als Basis (Index=100). Der schwache Jahresstart 2022 im Januar und Februar ließ nicht auf ein schnelles Zurückkommen der Werte hoffen. Erst mit März 2022 zogen die Werte deutlich an. Der Jahresdurchschnitt Januar – Juni 2022 steigt auf 86 Indexpunkte. Es bleibt zu hoffen, dass die derzeitig auftretenden Probleme in der Logistik und Warenverfügbarkeit der erfreulichen Entwicklung keinen Strich durch die Rechnung machen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat kann der Juni 2022 einen Vorsprung von satten 13 Indexpunkten vorweisen. Der letztjährige Juni war in einigen Bundesländern noch durch Einschränkungen der Bundesnotbremse geprägt. Der letzte Bestwert wurde im September 2021 mit 96,8 Zählern erreicht. Blickt man in die Entwicklung nach Betriebsformen, so führt die Gastronomie mit Schwerpunkt auf Speisen das Feld an. Diese Betriebsform konnte mit 101,5 Indexpunkten sogar das Ergebnis vom Juni 2019 toppen. Es folgt die Gastronomie mit Schwerpunkt auf Getränke mit 98,8 sowie die Beherbergungsbetriebe mit 97,5 Zählern. Zu Zeiten der Lockdowns zählen Betriebe mit Schwerpunkt auf Getränke zu den größten Verlierern, da sie das Mitnahmegeschäft nicht so umsetzen können wie die anderen Betriebsformen. Den größten Rückgang von über 90% erfuhr die Betriebsform während des zweiten Lockdowns im Januar 2021 mit einem Index von 9,2.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl von Juni 2020 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl von Juni 2020 bis heute.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=887). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.
05. Juli 2022
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marksituation im Mai 2022: Stabilisierung erkennbar
Hamburg, 05.07.2022. Der Mai konnte einen Zuwachs von 4 Indexpunkten verzeichnen und damit auf das Niveau vom März zurückkehren. Nach einem schwachen Jahresstart 2022 im Januar und Februar kann sich das aktuelle Niveau sogar im Vergleich der Sommermonate der Jahre 2020 und 2021 messen: Letztes Jahr verharrte der Index zwischen Juni bis August bei leicht über 87 Zählern und konnte erst im September den den Höchststand auf 96,8 Zähler erreichen. Im Jahr 2020 wurde der Höchstwert von 91,6 Punkten nicht überschritten.
Für das Gesamtjahr 2022 steigt der Index um 2,1 Zähler auf 83,1. Das Gesamtjahr 2021 lag im Mittel bei 63,3 Indexpunkten, für das Jahr 2020 waren es 69,3 Punkte.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf Juni 2019 mit einem Index von 100.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar bis Dezember ab dem Jahr 2020 bis heute.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im Zeitstrahl von Mai 2020 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl von Mai 2020 bis heute.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=887). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer Speisekarte, die während eines Lockdowns durchaus Mitnahmegeschäft betreiben können. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist der Monat Juni 2019, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von
-10% zum Ausgangswert.