Zahlen zur aktuellen Marktentwicklung von GEDAT frei Haus!
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26. November 2019
Der getEDI Expertenkreis bei seinem Treffen in Hamburg: v.l.: Sven Albrecht (GEDAT), Julia Block (GEDAT), Stefan Schmidt (Radeberger), Frank Rukober (Krombacher), Andre Brzezowski (ita vero) und Hendrik Neutze (Warsteiner)
Auftakt zum getEDI Expertenkreis
Um die zunehmende Bedeutung des elektronischen Datenaustausches (EDI) in der Getränkebranche mit stets aktueller Expertise unterstützen zu können, hat GEDAT den „getEDI Expertenkreis“ ins Leben gerufen. Mit ausgewiesenen Praktikern aus dem EDI-Umfeld soll ein regelmäßiger und intensiver Austausch hinsichtlich Anforderungen und Problemen beim unternehmensübergreifenden elektronischen Datenverkehr etabliert werden.
Bei Ihrem ersten Treffen am 26.11.2019 in den Räumlichkeiten von GEDAT hoben die Teilnehmer vor allem die Bedeutung von Standards bei Artikel- und Standort-IDs hervor. Zudem sei vor allem die „Digitalisierung“ von kleineren Marktteilnehmern, wie sie es vor allem im GFGH-Umfeld vielfach gebe, eine große Herausforderung. Der Expertenkreis wird fortan im Rahmen von Treffen, Webkonferenzen und auch per Schriftverkehr Strategien zur Verbesserung und Intensivierung erarbeiten.
08. November 2019
GEDAT startet neuen Service für den Bezug von Artikelstammdaten
Hamburg, 08.11.2019. Mit dem neuen Service „getITEM“ stellt die GEDAT Getränkedaten GmbH einen Dienst für den Austausch von Artikelstammdaten in der Getränkebranche bereit. Neben Artikelbeschreibungen sind Produktabbildungen, sowie Pfand- und Logistikdaten enthalten. Damit sollen Bestellungen und Abrechnungen beschleunigt werden, Fehlerquoten in Geschäftsabläufen reduziert werden und Unternehmen EDI-fähig werden sowie besseren eCommerce betreiben können. Neben dem Getränkefachgroßhandel und Herstellern sollen als Nutzer auch Verbundgruppen, ERP-Hersteller und weitere Dienstleister der Getränkewirtschaft angesprochen werden. Dazu ist GEDAT im Gespräch mit potenziellen Teilnehmern dieser Firmen. Der neue Service wird Anfang des zweiten Quartals 2020 zur Verfügung stehen.
Wolfram Scholz, Geschäftsführer der GEDAT Getränkedaten GmbH, erläutert: „Korrekte Artikelstammdaten sind für Hersteller und Getränkefachgroßhandel ein Muss. Die etablierten Artikelstammdatenbanken sind für den Handel, jedoch nicht auf die Anforderungen der Getränkeindustrie abgestimmt. Für den Getränkefachgroßhandel gab es bisher kein System zum standardisierten Informationsaustausch. Das ändern wir jetzt mit getITEM.“
Aktuell liegen Produktinformationen bei den Herstellern dezentral vor und werden über verschiedenste Medien bereitgestellt. Der Getränkefachgroßhandel bezieht notwendige Informationen etwa über Webportale, aus gedruckten Prospekten oder erfasst diese direkt vom Produktgebinde. Das bedeutet hohen manuellen Aufwand je Produkt und Hersteller. Die Vorteile von getITEM liegen darin, dass die Informationen maßgeschneidert auf das Sortiment des Getränkefachgroßhandels sind. Datenbezug und Integration in die Geschäftsprozesse erfolgen ohne Medienbrüche über eine Schnittstelle. getITEM ist kompatibel zur GDSN, für teilnehmende Hersteller entfällt somit eine doppelte Eingabe von Produktinformationen in ein weiteres System.
22. Oktober 2019
Der getDATA Expertenkreis bei seiner konstituierenden Sitzung: v.l. M. Krafzik (RheinfelsQuellen), J. Gosselke (MBG), A. Gramminger (Adelholzener,) E. Gumbinger (Krombacher), P. Görl (Eckes-Granini), J. Henke (Früh), S. Albrecht (GEDAT),
M. Reißdörfer (Bitburger)
getDATA Expertenkreis nimmt Arbeit auf
Am 22. Oktober fand der „getDATA Expertenkreis“ zu seiner konstituierenden Sitzung in den Räumlichkeiten von GEDAT in Hamburg zusammen. Aufgabe und Ziel des Gremiums ist der intensive Austausch mit den Praktikern des getDATA-Prozesses zu Anforderungen, aktuellen Problemen und zukünftigen Herausforderungen. „getDATA“ ist der seit 25 Jahren in der Getränkebranche etablierte Prozess zur Übermittlung von Absatzdaten zwischen Großhandel und Hersteller. Doch nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern auch die Anforderungen im Geschäft mit den Getränken haben sich drastisch verändert. GEDAT Antwortet auf diese Veränderungen mit einer Reihe von Innovationsmaßnahmen, die so eng wie möglich mit allen Beteiligten, also auch Herstellern abgestimmt werden sollen. Der getDATA Expertenkreis soll diese Abstimmung sicherstellen. Zusammengesetzt ist der Teilnehmerkreis nach der Maßgabe, einen repräsentativen Querschnitt der GEDAT-Hersteller abzubilden; das bedeutet, er soll Brauereien, Alkoholfreie Getränke- und Spirituosenhersteller, große und kleinere Getränkehersteller einbinden. Bereits in der ersten Sitzung konnten diverse wichtige Themen erörtert werden. Dies fließt unmittelbar in die aktuellen Entwicklungsinitiativen mit ein. Ein regelmäßiger Austausch – per Telefon, Webkonferenz und im Meeting – soll folgen.
10. Oktober 2019
GEDAT zu Gast bei der BV GFGH Regionalversammlung
Auf Einladung des Bundesverband des Getränkefachgroßhandels war GEDAT-Geschäftsführer Wolfram Scholz Referent auf den diesjährigen GFGH Regionalversammlungen. Passend zum Themenschwerpunkt "Digitalisierung" erläuterte Herr Scholz unter dem Titel "Stammdatenmanagement in der Getränkebranche" die GEDAT-Initiative zum Aufbau eines Gemeinsamen Artikelstammdatenpools. Die anwesenden Getränkefachgroßhändler konnten sich aus erster Hand über Ziele und die Herausforderungen informieren und erhielten zudem einen "live"-Einblick in das bestehende Pilot-System. In der sich anschließenden Diskussion brachten die Verbandsmitglieder Zustimmung aber auch Bedenken zum Ausdruck. Letztere bezogen sich vor allem auf die möglichen Anpassungskosten der IT-Schnittstellen zu den eigenen Warenwirtschaftssystemen.
GEDAT-Geschäftsführer Wolfram Scholz referiert vor Vertretern des Getränkefachgroßhandels
20. August 2019
Das browserbasierte "GUI" des GEDAT-Artikelstammdaten-Portals
Erster Prototyp einer Artikelstammdatenbank für die Getränkebranche verfügbar
In Zusammenarbeit mit dem Systemanbieter Systrion und den Häusern Radeberger und Veltins schaltet GEDAT ein erstes Test- bzw. Pilotsystem live, das die über GS1 verfügbaren Artikeldaten übernimmt und in einem speziell auf die Bedürfnisse der Getränkebranche angepassten Datenportal bereit stellt. Die technische Machbarkeit ist damit bewiesen. Nun gilt es, eine kritische Masse an Einstellern (Hersteller) und Nutzern (GFGH) für einen Projektstart zu gewinnen.
Februar 2019
GEDAT modernisiert seine technologische Plattform
Hamburg, 12.02.2019. Zu Beginn dieses Jahres hat die GEDAT Getränkedaten GmbH ihr neues Projekt „GEDAT-Cloud“ gestartet. Mit der zu entwickelnden Cloud wird den GEDAT-Nutzern ein zukunftssicheres Portal bereit gestellt, in dem Absatzstätten, Artikeldaten, Absatzmeldungen sowie auch weitere für die Vertriebssteuerung relevante Informationen auf einem standardisierten Meldeweg einfach und damit kostengünstig, zugleich aber auch absolut sicher ausgetauscht werden können. GEDAT wird als neutrale Instanz auch weiterhin den Datenfluss zwischen den Markteilnehmern in der Getränkebranche sicherstellen.
Eine Neuaufstellung ist erforderlich, weil das aktuelle, 25 Jahre alte System in seiner Architektur den technischen, inhaltlichen und juristischen Anforderungen des elektronischen Datenaustausches nicht mehr genügt. Viele Prozesse und auch zusätzliche Anforderungen lassen sich inzwischen nur noch durch hohen Aufwand, diverse manuelle und damit kostenintensive Eingriffe aufrechterhalten.
Die genaue technische Ausgestaltung der neuen GEDAT-Plattform ist Gegenstand des aktuell statt findenden Screening-Prozesses. Fest steht, dass wo immer möglich auf etablierte, praxiserprobte (und damit kostengünstige) sowie sicherheits-zertifizierte Systemkomponenten zurück gegriffen werden wird.
Die aktuellen Eingangs- und Ausgabeschnittstellen werden selbstverständlich auch durch das zukünftige System bedient werden – eine „Abwärtskompatibilität“ bleibt also stets sicher gestellt. Neben deutlichen Einsparungen beim internen GEDAT-Datenverarbeitungsprozess, sind auch viele Verbesserungen sowie zusätzliche, vielfach geforderte Funktionalitäten vorgesehen, wie zum Beispiel:
Etliche der oben genannten Merkmale sind heutzutage selbstverständliches Feature-Set von vergleichbaren Portalen. Sie lassen sich aber eben nicht mit der aktuellen, 25 Jahre alten Technologie realisieren; und deshalb der Startschuss zur Neuentwicklung.
In Diskussion sind neben dieser funktionalen Erweiterung auch zusätzliche Services wie beispielsweise die „Produzenten Order“ die Bereitstellung von standardisierten Artikeldaten. Die Pflege von Artikelstammdaten durch GEDAT würde ganz unmittelbar Qualität und Geschwindigkeit der Absatzmeldungen erhöhen. „Mit der geplanten Neuentwicklung werden viele aktuelle Unzulänglichkeiten der Vergangenheit angehören“, freut sich Wolfram Scholz, Geschäftsführer bei GEDAT und ergänzt: „Und mit den avisierten Service-Erweiterungen werden wir ganz im Sinne unserer Rolle als Austauschplattform, die allen nützt noch besser gerecht werden können.“
GEDAT wird zukünftig auf eine moderne Portaltechnologie setzen.