Zahlen zur aktuellen Marktentwicklung von GEDAT frei Haus!
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04. Juni 2024
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels
im Außer-Haus-Markt
Marktlage im April 2024: +0,8% zum Vormonat / +5,4% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 04.06.2024. Der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt verzeichnet im April 2024 einen Indexwert von 103,7. Bezugsgröße ist das Gesamtjahr 2023 mit einem Index = 100. Dies entspricht einem Zuwachs von +0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat März 2024 (102,9 Punkte).
Im Außer-Haus-Markt verzeichnen im April 2024 die meisten Betriebsformen Zuwächse. Das Beherbergungsgewerbe verzeichnet jedoch einen Verlust von -3,1 Punkten (-3,0 Prozent). Im Gegensatz dazu legen die getränkegeprägten Betriebe um +0,9 Punkte (+0,9 Prozent) und die Speisebetriebe um +1,6 Punkte (+1,6 Prozent) zu.
Im Vergleich zum April des Vorjahres 2023 verzeichnet der April 2024 ein Plus von +5,3 Punkten (+5,4 Prozent). Im Vorjahr zeigte sich der April 2023 mit einem Indexwert von 98,4 saisontypisch. Nach dem Winter liegt auch der Frühlingsbeginn in der Regel noch unter dem Jahresdurchschnitt. Dass der Jahresdurchschnitt 2024 (Januar bis April) mit 98,6 schon fast das Gesamtjahresniveau von 2023 (Index = 100) erreicht, ist erfreulich.
Ein Blick auf die Entwicklung der Betriebsformen im Vergleich zum Vormonat März zeigt ein gemischtes Bild: Die Beherbergungsbetriebe (aktueller Index von 99,7) verzeichnen einen Verlust von -3,1 Punkten, die getränkegeprägten Betriebe (Index von 105,9) legen um +0,9 Punkte zu, und die Speisegastronomie (Index von 103,2) um +1,6 Punkte.
Gastronomie-schwerpunkt |
Stand Index März 2024 |
Differenz zum Vormonat in Prozent |
Differenz zum Vorjahresmonat in Prozent |
Beherbergung |
99,7 |
-3,0% |
+0,8% |
Getränke |
105,9 |
+0,9% |
+6,4% |
Speisen |
103,2 |
+1,6% |
+5,8% |
Gesamt |
103,7 |
+0,8% |
+5,4% |
Tabelle: Index als Absolutwert und Änderungen in Prozent.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich vom Getränkefachgroßhandel belieferten Betriebe des Außer-Haus-Marktes. Der Jahresdurchschnitt 2023 bildet den Referenzwert 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2023 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=898. Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2023, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
23. Mai 2024
Prozesse in Vertrieb und Logistik optimieren
Elektronischer Datenaustausch mit EDI macht Unternehmen effizienter
Der Austausch von Geschäftsnachrichten wie Bestellungen, Rechnungen oder Lieferavisen mit Ihren
Handelspartnern ist in der Getränkebranche besonders zeitkritisch. Wird eine Bestellung zu spät bearbeitet, bleibt der LKW stehen oder das Lager ist leer. Ist die Bestellung fehlerhaft, wird es
richtig teuer.
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14. Mai 2024
Zahl der aktiven Gastronomiebetriebe im 1. Quartal 2024 um 0,6% gegenüber Vorjahr gestiegen
Ergebnisse des „GEDAT Markt Monitors“ zeigen Entwicklung im deutschen Außer-Haus-Markt
Hamburg, 14.05.2024. Die Anzahl aktiver Gastronomiebetriebe wächst im 1. Quartal 2024 um +0,60% im Vergleich zum Vorjahresquartal 2023. Zuwächse sind in allen Betriebsformen zu verzeichnen. Die Betriebsform mit Fokus auf Getränke wächst mit +1,00% am stärksten, gefolgt von den Beherbergungsbetrieben mit +0,41%. Die Speisegastronomie wächst um +0,38%. Im dritten Quartal 2023 war das Wachstum in allen Betriebsarten noch negativ.
Ein Blick in die Regionen
Die Veränderungen in den Nielsengebieten sind insgesamt moderat. Die stärksten Zuwächse verzeichnen Baden-Württemberg (Nielsengebiet 3b) mit 1,34%, Bayern (Nielsengebiet 4) mit 1,20% und Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen (Nielsengebiet 1) mit 0,95%. Leichte Verluste müssen Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland (Nielsengebiet 3a) mit -0,23% und Berlin (Nielsengebiet 5) mit -0,10% hinnehmen.
Grafik 1: Veränderungen je Nielsen-Gebiet in Prozent.
Ein Blick auf Basis der zweistelligen Postleitregionen lässt „Hot-Spots“ mit großen Zuwächsen erkennen:
Postleitregion | Ort | Veränderung
Zu den größten Verlierern gehören die Postleitregionen:
Postleitregion | Ort | Veränderung
Über den GEDAT Markt Monitor
Der „GEDAT Markt Monitor“ gibt Auskunft über die Entwicklung des deutschen Außer-Haus-Marktes. Er misst die regionale Aktivität der vom Getränkefachgroßhandel belieferten Gastronomiebetriebe im Jahresvergleich. So lassen sich beispielsweise Regionen identifizieren, in denen die Zahl der aktiven Betriebe zu- oder abgenommen hat, was Rückschlüsse auf das Absatzpotenzial für Getränke zulässt. Unterschieden wird nach Betriebsarten mit den Schwerpunkten Beherbergung, Gastronomie und Getränke.
Die Zahlen werden quartalsweise publiziert. Dadurch ist ein direkter Vergleich des aktuellen Quartals mit der Vorperiode möglich. Markttrends können frühzeitig erkannt werden. Die Zahlen sind unter www.gedat-service.de/aktuelles oder im GEDAT-Profil auf LinkedIn abrufbar.
Zur Methodik
Basis der Erhebung sind die Betriebe (Objekte) des Außer-Haus-Marktes, für die im Betrachtungszeitraum vom Getränkefachgroßhandel Absätze an die GEDAT gemeldet wurden. Die Stichprobe besteht aus rund 900 absatzmeldenden GFGH. Ein Objekt gilt als „aktiv“, wenn es mindestens einmal im Jahr gemeldet wird. Nicht berücksichtigt werden Objekte, die direkt von Getränkeherstellern beliefert werden oder selbst Ware über Cash&Carry oder den LEH beziehen.
Jedem Gastronomieobjekt ist eine eindeutige GEDAT-ID zugeordnet, die den physischen Standort des Gastronomiebetriebes identifiziert. Damit können Veränderungen der Aktivitäten im Betrachtungszeitraum eindeutig zugeordnet werden. Es können Aussagen über regionale Zu- oder Abnahmen der aktiven Objekte getroffen werden. Betreiberwechsel werden nicht erfasst. Die Aktivität lässt keine Aussagen über Neueröffnungen oder dauerhafte Schließungen zu.
Die Betriebsformen werden nach den Schwerpunkten Getränkeausschank, Speisenverkauf und Beherbergung unterschieden. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Zu den Betriebsformen mit Schwerpunkt Getränke zählen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Restaurants mit eingeschränkter Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt Speisen sind Restaurants und z.B. Systemgastronomie, Raststätten, Imbissstuben. Zum Beherbergungsgewerbe zählen Betriebe mit Übernachtungsschwerpunkt wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen.
07. Mai 2024
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels
im Außer-Haus-Markt
Marktlage im März 2024: +6,9% zum Vormonat / -1,4% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 07.05.2024. Der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt verzeichnet im März 2024 einen Indexwert von 102,9. Bezugsgröße ist das Gesamtjahr 2023 mit einem Index = 100. Dies entspricht einem Zuwachs von +6,6 Punkten bzw. +6,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat Februar 2024 (96,3 Punkte).
Im Außer-Haus-Markt verzeichnen im März 2024 alle Betriebsformen Zuwächse. Das Beherbergungsgewerbe legt um +8,5 Punkte (+9,0 Prozent) zu, die getränkegeprägten Betriebe um +8,2 Punkte (+8,5 Prozent) und die Speisebetriebe um +5,2 Punkte (+5,4 Prozent).
Dennoch muss im Vergleich zum März des Vorjahres 2023 der März 2024 ein Minus von -1,5 Punkten (-1,4 Prozent) hinnehmen. Im Vorjahr zeigte sich der März 2023 mit einem Indexwert von 104,4 ungewöhnlich stark. Nach dem Winter liegt auch der Frühlingsbeginn in der Regel noch unter dem Jahresdurchschnitt. Dies ist auch der Grund, warum der Jahresdurchschnitt 2024 (Januar bis März) trotz diesem starken Monatszuwachs immer noch 3,1 Punkte unter dem Jahresdurchschnitt 2023 (Index = 100) liegt.
Ein Blick auf die Entwicklung der Betriebsformen im Vergleich zum Vormonat Februar zeigt ein erfreuliches Bild: Die Beherbergungsbetriebe (aktueller Index von 102,8) legen um +8,5 Punkte zu, die getränkegeprägten Betriebe (Index von 105,0) um +8,2 Punkte und die Speisegastronomie (Index von 101,6) um +4,1 Punkte.
Gastronomie-schwerpunkt |
Stand Index Februar 2024 |
Differenz zum Vormonat in Prozent |
Differenz zum Vorjahresmonat in Prozent |
Beherbergung |
102,8 |
9,0% |
-2,0% |
Getränke |
105,0 |
8,5% |
-1,2% |
Speisen |
101,6 |
5,4% |
-1,5% |
gesamt |
102,9 |
6,9% |
-1,4% |
Tabelle: Index als Absolutwert und Änderungen in Prozent.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich vom Getränkefachgroßhandel belieferten Betriebe des Außer-Haus-Marktes. Der Jahresdurchschnitt 2023 bildet den Referenzwert 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2023 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=901. Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2023, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
09. April 2024
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels
im Außer-Haus-Markt
Marktlage im Februar 2024: +5,3% zum Vormonat / +5,1% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 09.04.2024. Der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt verzeichnet im Februar 2024 einen Indexwert von 96,3. Bezugsgröße ist das Gesamtjahr 2023 mit einem Index = 100. Dies entspricht einem Zuwachs von +4,9 Punkten bzw. +5,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat Januar 2024 (91,4 Punkte).
Im Außer-Haus-Markt verzeichnen im Februar 2024 alle Betriebsformen Zuwächse. Das Beherbergungsgewerbe legt um +5,9 Punkte (+6,7 Prozent) zu, die getränkegeprägten Betriebe um +5,6 Punkte (+6,1 Prozent) und die Speisebetriebe um +4,1 Punkte (+4,5 Prozent).
Im Vergleich zum Februar des Vorjahres 2023 (Indexwert von 91,6) kann der Februar 2024 ein Plus von +4,7 Punkten (+5,1%) vorweisen. Im Vorjahr zeigte sich der Februar 2023 mit einem Indexwert von 91,6 saisontypisch. Die Wintermonate liegen in der Regel unter dem Jahresdurchschnitt. Dies ist auch der Grund, warum der Jahresdurchschnitt 2024 (Januar bis Februar) im Februar zwar um 4,9 Punkte auf 93,9 Punkte steigt, damit aber immer noch 6,1 Punkte unter dem Jahresdurchschnitt 2023 (Index = 100) liegt.
Ein Blick auf die Entwicklung im Vergleich zum Februar des Vorjahres 2023 zeigt ein erfreuliches Bild: Die Beherbergungsbetriebe (aktueller Index von 94,3) legen im Vergleich zum Vorjahr um +6,8 Punkte zu, die getränkegeprägten Betriebe (Index von 96,8) um +5,5 Punkte und die Gastronomie (Index von 96,4) um +4,1 Punkte.
Gastronomie-schwerpunkt |
Stand Index Februar 2024 |
Differenz zum Vormonat in Prozent |
Differenz zum Vorjahresmonat in Prozent |
Differenz 2024 YTD zum Vorjahr 2023 YTD in Prozent |
Beherbergung |
98,7 |
6,7% |
+6,8% |
-8,7% |
Getränke |
93,4 |
6,1% |
+5,5% |
-6,0% |
Speisen |
99,2 |
4,5% |
+4,5% |
-5,7% |
gesamt |
97,1 |
5,3% |
+5,1% |
-6,1% |
Tabelle: Index als Absolutwert und Änderungen in Prozent.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich vom Getränkefachgroßhandel belieferten Betriebe des Außer-Haus-Marktes. Der Jahresdurchschnitt 2023 bildet den Referenzwert 100, auf den sich die Indexwerte beziehen
Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten zeitlichen Vergleich.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=901). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2023, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
05. März 2024
Zahl der aktiven Gastronomiebetriebe 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig
Ergebnisse des „GEDAT Markt Monitors“ zeigen Entwicklung des deutschen Außer-Haus-Marktes
Hamburg, 05.03.2024. Die Anzahl der aktiven Gastronomiebetriebe sinkt im Jahr 2023 um -0,3% im Vergleich zum Vorjahr 2022. Verluste sind in allen Gastronomieformen zu verzeichnen. Am stärksten betroffen sind Beherbergungsbetriebe mit einem Verlust von -2,1%. Die getränkegeprägten Betriebe verlieren nur leicht um -0,1% und die speisengeprägten Betriebe um -0,2%.
Ein Blick in die Regionen
In Deutschland zeigt sich ein uneinheitliches Bild. So verzeichnet Berlin (Nielsengebiet 5) ein Plus von +2,3%. Ebenso die süddeutschen Bundesländer Baden-Württemberg (Nielsengebiet 3b) +1,4% und Bayern (Nielsengebiet 4) +0,9%. Die nördlichen Bundesländer mit Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen (Nielsengebiet 1) sowie Nordrhein-Westfalen (Nielsengebiet 2) verzeichnen moderate Verluste von -0,5% bzw. -0,7%. Deutlicher sind die Verluste in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt (Nielsengebiet 6) mit -1,9%. Die stärksten Rückgänge verzeichnen die Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen (Nielsengebiet 3a) mit -2,2% sowie Thüringen mit Sachsen (Nielsengebiet 7) mit -2,4%.
Grafik 1: Veränderungen je Nielsen-Gebiet in Prozent.
Ein Blick auf Basis der zweistelligen Postleitregionen lässt „Hot-Spots“ mit großen Zuwächsen erkennen:
Postleitregion | Ort | Veränderung
Zu den größten Verlierern gehören die Postleitregionen:
Postleitregion | Ort | Veränderung
Über den GEDAT Markt Monitor
Der „GEDAT Markt Monitor“ gibt Auskunft über die Entwicklung des deutschen Außer-Haus-Marktes. Er misst die regionale Aktivität der vom Getränkefachgroßhandel belieferten Gastronomiebetriebe im Jahresvergleich. So lassen sich beispielsweise Regionen identifizieren, in denen die Zahl der aktiven Betriebe zu- oder abgenommen hat, was Rückschlüsse auf das Absatzpotenzial für Getränke zulässt. Unterschieden wird nach Betriebsarten mit den Schwerpunkten Beherbergung, Gastronomie und Getränke.
Die Zahlen werden quartalsweise publiziert. Dadurch ist ein direkter Vergleich des aktuellen Quartals mit der Vorperiode möglich. Markttrends können frühzeitig erkannt werden. Die Zahlen sind unter www.gedat-service.de/aktuelles oder im GEDAT-Profil auf LinkedIn abrufbar.
Zur Methodik
Basis der Erhebung sind die Betriebe (Objekte) des Außer-Haus-Marktes, für die im Betrachtungszeitraum vom Getränkefachgroßhandel Absätze an die GEDAT gemeldet wurden. Die Stichprobe besteht aus rund 900 absatzmeldenden GFGH. Ein Objekt gilt als „aktiv“, wenn es mindestens einmal im Jahr gemeldet wird. Nicht berücksichtigt werden Objekte, die direkt von Getränkeherstellern beliefert werden oder selbst Ware über Cash&Carry oder den LEH beziehen.
Jedem Gastronomieobjekt ist eine eindeutige GEDAT-ID zugeordnet, die den physischen Standort des Gastronomiebetriebes identifiziert. Damit können Veränderungen der Aktivitäten im Betrachtungszeitraum eindeutig zugeordnet werden. Es können Aussagen über regionale Zu- oder Abnahmen der aktiven Objekte getroffen werden. Betreiberwechsel werden nicht erfasst. Die Aktivität lässt keine Aussagen über Neueröffnungen oder dauerhafte Schließungen zu.
Die Betriebsformen werden nach den Schwerpunkten Getränkeausschank, Speisenverkauf und Beherbergung unterschieden. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Zu den Betriebsformen mit Schwerpunkt Getränke zählen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Restaurants mit eingeschränkter Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt Speisen sind Restaurants und z.B. Systemgastronomie, Raststätten, Imbissstuben. Zum Beherbergungsgewerbe zählen Betriebe mit Übernachtungsschwerpunkt wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen.
29. Februar 2024
Amtsperiode 2024/2025 des GEDAT Stakeholder-Beirats beginnt
Schwerpunkt liegt auf den Themen Stammdaten, Leergutmanagement und Forecasting
Hamburg, 29.02.2024. Der GEDAT Stakeholder-Beirat traf sich im Februar zu seiner konstituierenden Sitzung für die Amtsperiode 2024/2025, der dritten Amtsperiode nach seiner Gründung im Januar 2020.
Er ist das beratende Gremium der GEDAT Getränkedaten GmbH und besteht aus 13 Mitgliedern aus den Bereichen Getränkefachgroßhandel, Hersteller, Verbundgruppen und Verbände. Zum Sprecher wiedergewählt wurde Dirk Reinsberg, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Getränkefachgroßhandels (BV GFGH). Zur stellvertretenden Sprecherin wurde Katrin Schilz, Paulaner Brauerei Gruppe, gewählt. Neu im Gremium vertreten sind Tino Saalbach, CSO von TRINKS, und Michael Göckede, Leiter Vertriebsinnendienst der Warsteiner Brauerei.
Ziel des GEDAT Stakeholder-Beirats ist es, als Interessenvertretung innerhalb der Getränkewirtschaft Themen zu aktuellen und relevanten Marktentwicklungen zu identifizieren. Der Stakeholder-Beirat versteht sich als Plattform für den Austausch zwischen den Marktteilnehmern, die als Branchenvertreter gemeinsam entscheiden, welche Themen die GEDAT in der Entwicklung und Vermarktung vorantreiben soll. Ergebnisse dieses Austausches können Handlungsempfehlungen für GEDAT, Vorschläge für konkrete Produktentwicklungen oder Entscheidungsvorlagen für die GEDAT-Geschäftsführung sein.
Der Stakeholder-Beirat sieht weiterhin großen Handlungsbedarf bei allen beteiligten Akteuren der Getränkebranche, Artikelstammdaten, wie sie über getITEM zur Verfügung gestellt werden, in bestehende und neue Geschäftsprozesse zu integrieren. Darüber hinaus wird er sich mit den Themen „Leergutmanagement“ und „Forecasting“, also der vorausschauenden Abschätzung von Bedarf und Verfügbarkeit von Produkten im Markt, beschäftigen.
Dirk Reinsberg, Sprecher des GEDAT Stakeholder-Beirats: „Die Marktsituation erfordert von den Unternehmen, ihre Prozesse und Ressourcennutzung effizienter zu gestalten. Das bedeutet, von manuellen zu automatisierten Prozessen überzugehen. Der Stakeholder-Beirat hat sich zum Ziel gesetzt, die notwendigen Impulse zu geben und damit die Basis für konkrete Lösungen zu schaffen.“ Katrin Schilz, stellvertretende Sprecherin des GEDAT Stakeholder-Beirats, ergänzt: „Der Teilnehmerkreis aus Industrie und Handel bietet den idealen Rahmen für lösungsorientierte und konstruktive Dialoge auf Augenhöhe. Das bringt die Themen voran.“
Mitglieder des GEDAT Stakeholder-Beirats 2024/2025 sind:
Mitglieder des GEDAT Stakeholder-Beirats von links nach rechts: Holger von Dorn, GES, Maximilian Hüsch, Hüsch&Partner, Jan Beerwerth, Krombacher Brauerei, Marcus Groh, fritz-kola, Dirk Reinsberg, BV GFGH, Katrin Schilz, Paulaner Brauerei, Michael Göckede, Warsteiner Brauerei, Frank Höhler, Frankenbrunnen, Franz Demattio, GEFAKO.
20. Februar 2024
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels
im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Dezember 2023: -0,1% zum Vormonat / -4,7% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 20.02.2024. Im Dezember 2023 verzeichnet der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt einen Indexwert von 97,1. Das entspricht einem Rückgang von -0,1 Punkten im Vergleich zum Vormonat November (97,2 Punkte).
Im Außer-Haus-Markt zeigt einzig die Betriebsform Beherbergung einen Zuwachs um +4,6%. Getränkeorientierte Betriebe verlieren -1,8 Punkte und Speisebetrieben erfahren ein Minus von
-0,1 Punkten.
Im Vergleich mit dem Dezember des Vorjahres 2022 (Indexwert von 100,8), muss der Dezember 2023 einen Rückgang von -4,7 Punkten hinnehmen. Im Vorjahr zeigte sich der Dezember 2022 mit einem Index von 101,8 sehr robust und konnte sogar eine Steigerung von 1,7 Punkten gegenüber dem damaligen Vormonat November 2022 erzielen.
Der Jahresdurchschnitt 2023 Januar bis Dezember sinkt leicht um 0,3 Punkte auf einen Index von 100,3 im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2022. Dass 2023 im Vergleich zum Vorjahr 2022 in der Summe etwas besser abscheiden kann, ist einzig dem starken Jahresauftakt von Januar bis März zu verdanken. Denn diese Monate litten im Jahr 2022 noch unter einer ausgeprägten Schwäche. In den Folgemonaten lagen ab April die Werte 2023 mit Ausnahme des Oktobers dann zum Teil deutlich unter denen des Jahres 2022. Eine nachhaltige Markterholung hat also nicht stattgefunden.
Ein Blick auf die Betriebsformen zeigt, dass im Vergleich zum Dezember des Vorjahres 2022 die Beherbergungsbetriebe (aktueller Index von 98,7) einen Verlust von -2,8 Punkten verzeichnen, die getränkegeprägten Betriebe (Index von 93,4) einen Verlust von -5,3 Punkte. Die gastgewerblichen Betriebe (Index 99,2) verschlechtern sich um -4,7 Punkte im Vergleich zum Vorjahr.
Gastronomie-schwerpunkt |
Stand Index Dezember 2023 |
Differenz zum Vormonat in Prozent |
Differenz zum Vorjahresmonat in Prozent |
Differenz 2023 YTD zum Vorjahr 2022 YTD in Prozent |
Beherbergung |
98,7 |
4,8% |
-2,8 |
0,7% |
Getränke |
93,4 |
-1,9% |
-5,3 |
-0,9% |
Speisen |
99,2 |
-0,1% |
-4,7 |
1,0% |
gesamt |
97,1 |
-0,1% |
-4,7 |
0,3% |
Tabelle: Indexwert November absolut und Änderungen in Prozent.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich vom Getränkefachgroßhandel belieferten Betriebe des Außer-Haus-Marktes. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert 100, auf den sich die Indexwerte beziehen
Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=876). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
10. Januar 2024
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels
im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im November 2023: -3,7% zum Vormonat / -2,9% zum Vorjahresmonat
Im November 2023 verzeichnet der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt einen Indexwert von 97,2. Das entspricht einem Rückgang von -3,7 Punkten im Vergleich zum Vormonat Oktober (100,9 Punkte).
Alle Betriebsformen im Außer-Haus-Markt zeigen einen negativen Trend. Die stärksten Einbußen verzeichnen die beherbergungsorientierten Betriebe mit -7,3 Punkten, gefolgt von getränkeorientierten Betrieben mit -3,6 Punkten und Speisebetrieben mit einem Minus von -3 Punkten.
Im Vergleich mit dem November des Vorjahres 2022 (Indexwert von 100,1), muss der November 2023 einen Rückgang von -2,9 Punkten hinnehmen. Im Vorjahr konnte der November eine Steigerung von 3,6 Punkten gegenüber dem damaligen Vormonat Oktober 2022 erzielen.
Der Jahresdurchschnitt 2023 Januar bis November (YTD) sinkt leicht um 0,3 Punkte auf einen Index von 100,6. Im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum 2022 (YTD) gibt es dennoch ein moderates Wachstum von +0,8 Punkten, damals lag der Wert bei einem Index von 99,8. Das ist dem starken Jahresauftakt im Januar bis März 2023 zu verdanken. In den Folgemonaten lagen die Werte mit Ausnahme des Oktobers zum Teil deutlich unter denen des Vorjahres.
Ein Blick auf die Betriebsformen zeigt, dass im Vergleich zum November des Vorjahres 2022 die Beherbergungsbetriebe (aktueller Index von 94,1) einen Verlust von -0,9 Punkten verzeichnen, die getränkegeprägten Betriebe (Index von 95,2) einen Verlust von -3,9 Punkte. Die gastgewerblichen Betriebe (Index 99,3) verschlechtern sich um -2,7 Punkte im Vergleich zum Vorjahr.
Gastronomie-schwerpunkt |
Stand Index November 2023 |
Differenz zum Vormonat in Prozent |
Differenz zum Vorjahresmonat in Prozent |
Differenz 2023 YTD zum Vorjahr YTD |
Beherbergung |
94,1 |
-7,2% |
-0,9 |
+1,0 |
Getränke |
95,2 |
-3,6% |
-3,9 |
-0,6 |
Speisen |
99,3 |
-2,9% |
-2,7 |
+1,5 |
gesamt |
97,2 |
-3,7% |
-2,9 |
+0,7 |
Tabelle: Indexwert November absolut und Änderungen in Prozent.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich vom Getränkefachgroßhandel belieferten Betriebe des Außer-Haus-Marktes. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert 100, auf den sich die Indexwerte beziehen
Grafik 1: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 2: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=872). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.