Zahlen zur aktuellen Marktentwicklung von GEDAT frei Haus!
GEDAT analysiert kontinuierlich den Außer-Haus-Markt und veröffentlich Zahlen dazu. Lassen auch Sie sich kostenfrei informieren.
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19. September 2023
💡 Was seht Ihr auf diesem Bild?
Abgebildet sind fünf weiße Longneck-Mehrweg-Glasflaschen, die von verschiedenen Getränkeherstellern wie fritz-kulturgüter
GmbH, Mineralbrunnen
Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA, Vivaris
Getränke Verwaltung GmbH, Gerolsteiner
Brunnen und BIONADE
GmbH verwendet
werden.
Die beliebte weiße Longneck-Mehrweg-Glasflasche 🍾 wird auch von vielen anderen Herstellern eingesetzt und zählt damit neben Flaschentypen wie "Steinie", "Euro", „NRW“ oder "Vichy" zu den am
häufigsten verwendeten Mehrwegverpackungen aus Glas.
Da jeder Hersteller seine Produkte in bestehende Standardflaschen abfüllen kann, anstatt eigene zu kaufen, erfreuen sich diese Flaschentypen insbesondere im Sommer bei erhöhter Nachfrage nach
Kaltgetränken großer Beliebtheit 😍 .
Allerdings entsteht dadurch ein Problem 👊 : Jeder Hersteller vergibt unterschiedliche Artikelnummern für "sein Leergut" - was beispielsweise für Gerolsteiner unter der Nummer 04001513094223
geführt wird, ist bei Vivaris als 04001217189911 und bei Teinacher als 04051913199950 bekannt.
Um hier Abhilfe zu schaffen hat die VLB
Berlin (Versuchs-und
Lehranstalt für Brauerei) alle in Deutschland gebräuchlichen Mehrweg-Glasstandardflaschen innerhalb eines Pilotprojekts mit einer unabhängigen Leergut-Artikelnummer versehen. Die "offizielle"
VLB-Artikelnummer der weißen Longneck-Flasche heißt daher also: 4059476151200 ℹ .
Was ist der Nutzen davon? Durch die Standardisierung von Stammdaten für Mehrweg-Glasverpackungen schaffen Marktteilnehmer wie Hersteller, Fachgroßhändler und Sortierer bzw. Flaschentauscher eine
Grundlage zur einheitlichen und systematischen Erfassung von Flaschenbeständen, um in Zukunft Supply Chain-Prozesse 🚚effizienter zu gestalten sowie Abrechnungsprozesse 💰transparenter zu machen -
was letztendlich auch die Lieferfähigkeit insgesamt verbessert.
Daher mein Aufruf 📢:
Wenn Ihr Getränke in einer oder mehreren der 37 Mehrweg-Glasflaschen abfüllt, besucht doch einfach einmal die Webseite des VLB! Dort könnt ihr euch kostenfrei einen Überblick über standardisierte
Stammdaten für Mehrweg-Leergut verschaffen (https://lnkd.in/e2egUQxS)
und eure eigenen Daten entsprechend anpassen.
Nur so sprecht ihr mit euren Geschäftspartnern dieselbe Sprache!
12. September 2023
💡 Die Zukunft ist elektronisch: Wie die
obligatorische E-Rechnung die Zusammenarbeit in der Getränkebranche verändert
🔥 Papierrechnungen und eMail PDF-Rechnungen zwischen Getränkeherstellern, GFGH und
Gastronomie bzw. LEH sind ab 2026 nicht mehr zulässig! 🔥
Was sind die Auswirkungen der geplanten Einführung der obligatorischen E-Rechnung für inländische B2B-Umsätze zum 01. Januar 2025 für die Getränkebranche?
👉🏻 Ab dem 1.1.2026 sind Papierrechnungen mit Ausnahme von Kleinstbetragsrechnungen im B2B-Bereich nicht mehr zulässig.
👉🏻 Das Gleiche gilt auch für eMails mit Rechnung als PDF sowie den Rechnungsaustausch zwischen konzernverbundenen Unternehmen direkt (z.B. per SAP IDOC).
👉🏻 Nach dem aktuellen Gesetzentwurf wird die Rechnungsübertragung über bereits realisierte EDIFACT INVOIC nur noch befristet bis 1.1.2028 zulässig sein. Ob es im Rahmen der anstehenden Beratungen des Gesetzentwurfes zu einer Entfristung dieser Regelung kommen wird, ist im Augenblick nicht abzusehen.
Statt der o.g. „sonstigen Rechnungen“ bzw. „sonstigen Rechnungen im elektronischen Format“ werden folgende sogenannte „elektronische Rechnungen“ verpflichtend werden:
☝️ Ab dem 1.1.2025 verpflichtende Empfangsbereitschaft von CEN-Norm konformen Rechnungen (z.B. X-Rechnung). Anders als heute im Bereich EDIFACT üblich entfällt die Zustimmungspflicht des Empfängers.
☝️ Ab dem 1.1.2026 sind Sende- und Empfangspflicht zu gewährleisten.
Für wen gelten die o.g. Anforderungen? Für ALLE Unternehmen. Lt. aktuellem Entwurf wird die Sendeverpflichtung für Unternehmen <800.000 € Jahresumsatz erst ab dem 1.1.2027 gelten. Die Empfangsverpflichtung für CEN-Norm konforme Rechnungen gilt unverändert!
5. September 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Juli 2023: -1,6% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 05.09.2023. Der Juli 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 102,5 einen Verlust von -1,6 Zählern im Vergleich zum Juni des Vorjahres 2022. Damals lag der Wert bei 104,1 Zählern.
Im Vergleich zum Vormonat Juni 2023 sank der Index von 108,1 um 5,6 Zähler. Der Rückgang betrifft alle Betriebsformen. Den stärksten Rückgang verzeichnen die Betriebe mit Fokus auf Beherbergung, sie gingen um 6,5 Zähler zurück. Der Jahresdurchschnitt 2023 liegt inklusive Juli bei einem Index von 100,0. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert von 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Im Vergleich zum Juli des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 103,5) um -3,3 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 101,4) um -2,1 Zähler. Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 103,0) schneiden um -0,8 Zähler schlechter ab als im Vorjahr.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel.
Hinweis: Die Vergleichswerte beziehen sich ab Januar 2023 auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der alte Referenzwert aus Juni 2019 abgelöst. Grund sind die geänderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, denn die Aussagekraft eines Vergleichs heutiger Werte mit denen der Vor-Corona-Zeit ist mittlerweile geringer. Wir haben uns daher dazu entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu zu setzen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich weisen wir die prozentualen Änderungen des direkten Vorjahresmonats aus.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 2: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=835). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
30. August 2023
Transparenz der Lagerbestände in der Getränkebranche mit getSTOCK - Wissen wo Voll- und Leergut stehen
Die Getränkebranche steht vor großen Herausforderungen. Regelmäßig wiederkehrende Leergutknappheit und knappe Transportkapazitäten sind nur einige der Probleme, die es zu bewältigen
gilt.
Doch es gibt auch Lösungen, wie das standardisierte Meldesystem für Lagerbestandsmeldungen von Leer- und Vollgut, das von GEDAT Getränkedaten GmbH mit getSTOCK angeboten wird.
Effiziente Bestandskontrolle, verbesserte Bedarfsplanung und Kundenbetreuung sowie die Optimierung der Lagerhaltung sind nur einige der Vorteile, die sich durch den elektronischen Austausch von
Lagerbestandsmeldungen zwischen dem Getränkefachgroßhandel und Herstellern ergeben.
Für Zustellbrauereien ist die Entwicklung der Lagerbestände eine wichtige Steuergröße für die eigene Produktions- und Logistikplanung.
Mit unserem neuen Modul getSTOCK im getPORT-Portal können Lagerbestandsmeldungen zwischen Marktteilnehmern in standardisierter Form übertragen werden. Der Nachrichtenaustausch ist auch per
EDI-Nachricht (INVRPT) möglich.
Möchtest du deine Bestandskontrolle effizienter gestalten und deine Lagerhaltung optimieren? Dann kontaktiere uns und erfahre mehr über unsere Lösungen! 💼📈📊
21. August 2023
GEDAT Stakeholder-Beirat
📢 Die Anforderungen für den elektronischen Informationsaustausch in der Getränkebranche ändern sich fundamental durch die Digitalisierung sowie neue gesetzliche Vorgaben. Als relevanter und
verlässlicher Marktpartner hat GEDAT seit 30 Jahren ein funktionierendes Geschäftsmodell etabliert. Um die Bedürfnisse der Getränkebranche für den elektronischen Informationsaustausch auch morgen
bestmöglich erfüllen zu können, müssen bestehende Prozesse optimiert und neue Prozesse erdacht und umgesetzt werden.
💡 Hier kommt der GEDAT Stakeholder-Beirat ins Spiel! Ein kontinuierlicher Austausch zwischen allen Anspruchsgruppen der Branche ist notwendig, um den Herausforderungen der Digitalisierung gerecht
zu werden. Der Beirat setzt sich aus Vertretern von Getränkeherstellern, Fachgroßhändlern, Verbundgruppen und und bietet eine Plattform für gemeinsame Lösungsansätze.
👥 In regelmäßigen Sitzungen diskutieren die Mitglieder des Beirats über aktuelle Entwicklungen im Markt und erarbeiten gemeinsam Anforderungen an zukünftige Prozesse im Bereich des elektronischen
Informationsaustauschs. Die Ergebnisse fließen direkt in die Entwicklung neuer Produkte und Services von GEDAT ein.
➡️ Zusammengefasst: Mit dem GEDAT Stakeholder-Beirat können alle Anspruchsgruppen der Branche ihre Erfahrungen teilen und gemeinsam an neuen Lösungsansätzen arbeiten. So bleibt GEDAT auch in
Zukunft ein relevanter und verlässlicher Partner für den elektronischen Informationsaustausch in der Getränkebranche.
🌎 Zukunftsthemen der Branche, für welche die Vernetzung und der elektronische Datenaustausch zwischen den Marktteilnehmern Voraussetzung ist, umfassen beispielsweise die
Themen #Leergutmanagement, #Lagerbestandsmeldungen und
die angekündigte und ab 2025 obligatorische #eRechnung.
#GEDAT #Getränkebranche #Digitalisierung #Stakeholderbeirat
15. August 2023
Außer-Haus-Markt in Deutschland wächst im 1. Halbjahr 2023 um 1,33%, Wachstum im 2. Quartal deutlich abgeschwächt
Ergebnisse des „GEDAT Markt Monitors“ zeigen Entwicklung im deutschen Außer-Haus-Markt
GEDAT veröffentlicht mit dem „GEDAT Markt Monitor“ die Entwicklung des Außer-Haus-Marktes im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem 1. Halbjahr 2022. Er misst die regionale Aktivität von Gastronomiebetrieben, welche vom Getränkefachgroßhandel beliefert werden. Damit lassen sich etwa Regionen identifizieren, in denen die Anzahl aktiver Objekte zu- oder abgenommen hat, was Rückschlüsse auf das Absatzpotenzial von Getränken zulässt. Unterschieden werden die Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Beherbergung, Speisen und Getränke.
Entwicklung des Außer-Haus-Markts in Deutschland
Die Anzahl aktiver Gastronomiebetriebe stieg im 1. Halbjahr 2023 bundesweit um 1,33%. Über alle Gastronomieformen hinweg konnten leichte Zuwächse verzeichnet werden. Objekte mit Fokus auf Speisen legte um 1,2% zu, jene mit dem Fokus auf Getränke um 0,95% und Beherbergungsbetriebe um 3,52%.
Insgesamt hat sich die positive Entwicklung aus dem 1. Quartal 2023 im 2. Quartal stark abgeschwächt. Prozentual gesehen wuchs am stärksten im 2. Quartal die Anzahl der Betriebe mit dem Fokus auf Beherbergung mit einem Plus von 2,89% gegenüber dem 1. Quartal. Die Anzahl der Objekte mit Fokus auf Speisen wuchs dagegen nur noch um 0,3% und derer mit Fokus auf Getränke lediglich um 0,2%.
Auch regional fallen die Zuwächse sehr unterschiedlich aus:
Bemerkenswert ist, dass im 2. Quartal die Zuwächse aus dem 1. Quartal 2023 in Teilen wieder aufgezehrt wurden. Die Verluste werden insbesondere getrieben durch den Wegfall Getränke-orientierter Gastronomieformen:
Der „GEDAT Markt Monitor“ wird quartalsweise veröffentlicht. Damit ist der direkte Vergleich des aktuellen Quartals mit den Vorperioden möglich. Markttrends können zeitnah erkannt werden. Die Zahlen sind verfügbar unter www.gedat-service.de/aktuelles oder auf dem GEDAT-Profil auf LinkedIn.
Zur Methodik
Basis der Erhebung sind solche Betriebe im Außer-Haus-Markt, zu denen im Betrachtungszeitraum vom Getränkefachgroßhandel Absätze an GEDAT gemeldet wurden. Die Stichprobe bilden durchschnittlich 867 absatzmeldende GFGH (n=867). Wird ein Objekt mindestens einmal im Jahr gemeldet, gilt es als „aktiv“. Unberücksichtigt bleiben Objekte, die direkt durch Getränkehersteller beliefert werden oder selbst Ware über Cash&Carry oder den LEH beziehen.
Jedem Gastronomie-Objekt ist eine eindeutige GEDAT-ID zugeordnet, die den physischen Ort des Gastronomiebetriebs identifiziert. Dadurch lassen sich Veränderungen der Aktivitäten im Betrachtungszeitraum eindeutig zuordnen. Es lassen sich Aussagen treffen, ob es regional zu Zu- oder Abnahmen aktiver Objekte kommt. Betreiberwechsel werden nicht gemessen. Die Aktivität lässt keine Aussage über Neueröffnungen oder dauerhafte Schließungen zu. Die Anzahl aktiver Objekte im Jahr 2022 bildet die Basis von 100%.
Unterteilt werden die Betriebsformen auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen.
8. August 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Juni 2023: -4,4% zum Vorjahresmonat
Der Juni 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 108,1 einen Verlust von
-4,4 Zählern im Vergleich zum Juni des Vorjahres 2022. Damals lag der Wert bei 113 Zählern.
Im Vergleich zum Vormonat Mai 2023 steigt der Index von 103,6 um 4,5 Zähler. Der Zuwachs betrifft alle
Betriebsformen. Den stärksten Anstieg verzeichnen die Betriebe mit Fokus auf Speisen, sie stiegen um 5,5 Zähler.
Der Jahresdurchschnitt 2023 liegt nun bei einem Index von 99,6. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den
Referenzwert von 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Im Vergleich zum Juni des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 110,1) um -4,2 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 106,6) um -7,2 Zähler. Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 108,6) schneiden um -3,6 Zähler schlechter ab als im Vorjahr.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich
belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel.
Hinweis: Die Vergleichswerte beziehen sich ab Januar 2023 auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der alte Referenzwert aus Juni 2019 abgelöst. Grund sind
die geänderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, denn die Aussagekraft eines Vergleichs heutiger Werte mit denen der Vor-Corona-Zeit ist mittlerweile geringer. Wir haben
uns daher dazu entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu zu setzen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich weisen wir die prozentualen Änderungen des direkten Vorjahresmonats
aus.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 2: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=937). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.
01. August 2023
Elektronischer Datenaustausch (EDI) in der Getränkebranche: Welche Nachrichtenarten gibt es? 🤔
Für die unterschiedlichen Anforderungen an Geschäftsdokumente in den Branchen bestehen weit über 200 EDI-Nachrichtenarten.
💡 In der Getränkeindustrie werden zwischen Herstellern und GFGH am häufigsten die folgenden Nachrichtenarten genutzt:
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25. Juli 2023
Elektronischer Datenaustausch (EDI) in der Getränkebranche: Der Nutzen mit strategischer Wirkung!
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18. Juli 2023
Elektronischer Datenaustausch (EDI) in der Getränkebranche: Wer im Unternehmen nutzt EDI?
👉 Per EDI abgebildete Geschäftsprozesse kommen den Abteilungen zugute, die mit der Erstellung, Annahme und Abwicklungen von Bestellungen betraut sind. Also Einkauf, Vertrieb und Logistik.
In diesen Abteilungen entfällt die papierbasierte Erstellung und Übermittlung von Dokumenten zugunsten der elektronischen Form. Die Dokumente werden direkt im ERP oder über eine Web-Oberfläche erstellt und an Folgesysteme weitergeleitet.
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11. Juli 2023
Elektronischer Datenaustausch (EDI) in der Getränkebranche: Die Komplexität des Außer-Haus-Marktes meistern!
Der Datenaustausch zwischen Getränkefachgroßhandel und Getränkehersteller ist geprägt durch unterschiedliche Sprachen und verschiedene Kanäle der Übertragung👉:
● über 3.000 Getränkefachgroßhändler (GFGH)
● nicht alle GFGH können automatisch Absätze melden
● Vielfalt an Quellen (Fax, Excel, Telefon, Pendellisten)
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4. Juli 2023
GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Marktsituation im Mai 2023: -0,7% zum Vorjahresmonat
Hamburg, 04.07.2023. Der Mai 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 103,6 einen Verlust von -0,3 Zählern
im Vergleich zum Mai des Vorjahres 2022. Damals lag der Wert bei 103,9 Zählern.
Im Vergleich zum Vormonat April 2023 steigt der Index von 98,7 um 4,9 Zähler. Der Zuwachs betrifft alle Betriebsformen. Den stärksten Anstieg verzeichnen die Betriebe mit Fokus auf Beherbergung, sie stiegen um 5,8 Zähler.
Der Jahresdurchschnitt 2023 liegt nun bei einem Index von 97,9. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert von 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.
Im Vergleich zum Mai des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 105,4) um -1,4 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 103,6) um -1,5 Zähler. Lediglich Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 103,2) schneiden um +0,6 Zähler leicht besser ab als im Vorjahr.
Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel.
Hinweis: Die Vergleichswerte beziehen sich ab Januar 2023 auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der alte Referenzwert aus Juni 2019 abgelöst. Grund sind die geänderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, denn die Aussagekraft eines Vergleichs heutiger Werte mit denen der Vor-Corona-Zeit ist mittlerweile geringer. Wir haben uns daher dazu entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu zu setzen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich weisen wir die prozentualen Änderungen des direkten Vorjahresmonats aus.
Grafik 1: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte im direkten Vergleich von Januar 2022 bis heute.
Grafik 2: Veränderungen zum Vorjahresmonat in Prozent.
Grafik 3: Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl.
Zur Methodik
Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=875). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen
Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10%, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10% zum Ausgangswert.